Davinson Sánchez zu Galatasaray: "Nur noch eine Frage der Zeit"

Berichten zufolge steht der Transfer von Tottenham-Innenverteidiger zu Galatasaray kurz vor seinem Abschluss. Demnach sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kolumbianer bei den Gelb-Roten unterschreibt. 

Galatasaray will in der Innenverteidigung in diesem Transferfenster noch nachlegen, um gegebenenfalls den bisherigen Abwehrchef Victor Nelsson auch für weniger als dessen Ausstiegsklausel von 25 Millionen Euro zu verkaufen. Eigentlich sollte Real-Legende Sergio Ramos zu den "Löwen" wechseln, doch aufgrund eines erneuten Angebots aus Saudi-Arabien für den 37-Jährigen sei dieser Deal nun ins Wanken gekommen. Auch wenn man Sergio Ramos nun ein verbessertes Angebot unterbreitet haben soll, gilt vereinsintern offenbar auch die Maßnahme, nicht allzu sehr auf dieses Spielchen einzugehen und stattdessen auch Alternativen zu überprüfen. Eine dieser Alternativen sei Tottenham-Innenverteidiger Davinson Sánchez und wie es heißt seien die Verhandlungen zwischen Galatasaray und dem Kolumbianer bereits so weit vorangeschritten, dass dieser Wechsel kurz bevor stünde.

Galatasaray bietet Sánchez Vertrag bis 2027 

Italienische Medien sprechen davon, dass ein Wechsel von Davinson Sánchez zu Galatasaray sehr bald erfolgen werde. Demnach hätten die Gelb-Roten mit dem Spieler bereits eine Einigung erzielt und mit dessen abgebenden Verein Tottenham Hotspur ginge es nur noch um Details. Dabei soll Gala dem Spieler einen Vierjahresvertrag bieten. Wie hoch die geforderte Ablöse der "Spurs" aussieht ist allerdings noch nicht bekannt. Sánchez ist in dieser Saison im internen Ranking allerdings nur Innenverteidiger Nummer vier bei den Londonern und sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Will man also noch ein wenig Geld mit ihm verdienen, muss das jetzt geschehen. Aufgrund dieser Konstellation heißt es, dass der 27-Jährige für weniger als zehn Millionen Euro zu haben sein könnte. Für Tottenham wäre dies dennoch ein herber Schlag, da man 2017 einst 42 Millionen Euro an Ajax Amsterdam für den Kolumbianer überwiesen hatte, der sich beim Premier-League-Klub aber nicht hatte langfristig durchsetzen können. Die Frage ist nun, inwieweit dieser offenbar so kurz bevor stehende Deal die Gespräche mit Sergio Ramos beeinflussen. Angeblich hätte man den Transfer mit Sánchez nur deshalb noch nicht finalisiert, da man noch immer auf eine Einigung mit dem spanischen Welt- und Europameister hoffe.

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