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ICE-Unglück in Hamburg: »Ich habe mich schnell auf den Boden ...

ICEUnglück in Hamburg Ich habe mich schnell auf den Boden
Ein ICE ist mit hoher Geschwindigkeit am Stadtrand von Hamburg auf einen Sattelzug geprallt. Ein Mensch kam ums Leben, 25 weitere wurden verletzt. Fahrgäste schildern, wie sie das Unglück erlebten.

Schweres Zugunglück am Stadtrand von Hamburg: Menschen klettern aus einem verunglückten ICE. Rettungskräfte bergen Verletzte aus den Waggons. Ein Mann erliegt später seinen Verletzungen.

Fahrgast:»Ich saß direkt an der Scheibe und hab zum Glück meinen Rucksack, wollte ich was rausholen, ein paar Karteikarten. Und dann ist es passiert. Dann habe ich mich schnell auf den Boden geschmissen und Glück gehabt. Wenn ich da sitzen geblieben wäre, dann hätte ich ein paar Splitter mehr gehabt wahrscheinlich oder Verletzungen.«

Fahrgast:»Da haben wir Glück gehabt. Auf jeden Fall auch gerade wegen diesen ganzen Eisenträger. Also wir haben wirklich sehr viel Glück gehabt.«

Fahrgast:»Die Bahn hat professionell agiert, Durchsagen gemacht, wir wurden gleich informiert. Und jetzt wurden wir ganz sachte und ordnungsgemäß evakuiert.«

Der ICE war auf der Fahrt in Richtung Süden, als er an einem Bahnübergang mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Sattelzug prallte. Der plötzlichen Vollbremsung des Zuges sei unmittelbar der harte Zusammenstoß gefolgt, berichten Passagiere. Die Wucht des Aufpralls war dabei so groß, dass vor allem in den vorderen Wagen die Fensterscheiben zerbrachen.

Timo Riedl, diensthabender Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg:»Als wir ankamen, haben wir das gleiche Bild gesehen wie hier im Hintergrund. Dort haben wir die Stahlteile, die hier verstreut liegen. Und man sieht natürlich, dass dort eine Kollision stattgefunden hat.«

Insgesamt sollen rund 300 Personen in dem Zug gewesen sein. Nach offiziellen Angaben kam ein Mensch bei dem Unglück ums Leben. Mindestens 16 Fahrgäste wurden verletzt, drei von ihnen schwer.

Warum der ICE im Hamburger Stadtteil Rönneburg auf den Sattelzug prallte, ist bislang unklar. Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, hatte der Lkw tonnenschwere Schienen geladen. Der 34-jährige Fahrer sei zur Vernehmung sowie für Alkohol- und Drogentests von der Polizei in Gewahrsam genommen worden, hieß es.

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