RB Leipzig in der Einzelkritik: Die Noten zum lockeren Pokalsieg in Nürnberg

Nürnberg. Im Duell der ehemaligen Trainerkollegen hatte dann doch der alte Chef die Nase vorn. Julian Nagelsmann und RB Leipzig setzten sich am Samstag beim 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0) durch, zogen so in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Robert Klauß, bis zum Sommer Co-Trainer in der Messestadt, konnte seinem alten Arbeitgeber nicht wie erhofft weh tun. Sein Zweitligist agierte zwischenzeitlich fast schon erschreckend zahnlos.
Begonnen hatte der Bundesligist wie die Feuerwehr. Denn nach drei Minuten stand es bereits 1:0 aus Leipziger Sicht. Nach schönem Pass von Kapitän Marcel Sabitzer - musste zur Halbzeit verletzt runter - zog Amadou Haidara aus 18 Metern ab. Der Ball landete unhaltbar in den Maschen. "DouDou", der eine schwierige Vorsaison hatte, in der er deutlich hinter den Erwartungen geblieben war, wirkte erleichtert. RB blieb am Drücker, hatte weitere gute Gelegenheiten und hätte zur Pause höher führen müssen. Die Hausherren blieben harmlos, hatten zwischenzeitlich Mühe, überhaupt in Ballbesitz zu kommen.
An den Kräfteverhältnissen änderte sich nach Wiederbeginn wenig. Die Nagelsmann-Elf blieb überlegen, erspielte sich aber kaum noch Gelegenheiten. Die Nürnberger brachten in der 60. Minute immerhin einen ersten Torschuss zustande. Die Partie verflachte zusehends. Der kurz zuvor eingewechselte Yussuf Poulsen (kam für Christopher Nkunku) durchbrach die gefühlte Lethargie mit seinem Treffer zum 2:0. Die sehenswerte Zuarbeit kam von Neuzugang Hee-Chan Hwang. Der zeigte bei seinem Debüt eine engagierte Leistung und belohnte sich in der 90. Minute mit dem 3:0.
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