IDF: Wichtiger Hisbollah-Terrorist in Beirut getötet

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge ein Ziel in Libanons Hauptstadt Beirut angegriffen. Dabei soll laut Angaben der IDF der bekannte Hisbollah-Terrorist Ibrahim Aqil getötet worden sein.
Augenzeugen zufolge soll der Angriff einem Ziel im südlichen Vorort Dahieh gegolten haben, der als Hochburg der Terrororganisation Hisbollah gilt. Es seien zwei Explosionen zu hören gewesen sein.
Bei dem Angriff gab es libanesischen Medienberichten zufolge mindestens einen Toten. Der Fernsehsender der Hisbollah, Al-Manar, berichtete von einem Toten und 14 Verletzten, die libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete fünf Tote. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Hisbollah beschießt Israel
Israels Armee hatte zuvor eigenen Angaben zufolge rund 140 Geschosse aus dem Libanon registriert.
Am Dienstag und Mittwoch waren an mehreren Orten im Libanon gleichzeitig Hunderte technische Geräte explodiert. Dabei wurden rund 3000 Menschen verletzt und mindestens 37 starben an ihren Verletzungen. Unter den Verletzten sollen viele Kämpfer der pro-iranischen Hisbollah sein, die vom Libanon aus gegen Israel kämpft.
Militär- und Geheimdienstexperten sehen Israels Armee hinter den offensichtlich koordinierten Angriffen. Das Militär hatte die Explosionswellen bisher nicht kommentiert.
Israel steht seit dem 8. Oktober 2023 unter Dauerbeschuss der Hisbollah. Israel reagiert mit Gegenangriffen, um die Attacken zu unterbinden und um seine Bürger zu schützen. Mehrere zehntausend Israelis sind durch die Angriffe aus dem Norden zu Binnenflüchtlingen geworden. dpa/ja
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