Belarus: Eine deutsche Geisel für Putin
Der Deutsche Rico K. wurde in Belarus wegen angeblichen Terrorismus zum Tode verurteilt. Dahinter könnte ein perfides Kalkül des belarussischen Diktators stecken.
20. Juli 2024, 16:05 Uhr
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Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko hat Hunderte politische Gefangene in seinen Gefängnissen, darunter den Deutschen Rico K., der wegen "Terrorismus" und "Söldnertum" zum Tode verurteilt wurde. K. soll sich der Kalinouski-Brigade angeschlossen haben, die gegen Russland kämpft. Es wird vermutet, dass Lukaschenko K. als Geisel für einen möglichen Gefangenenaustausch mit Russland nutzen könnte. Es besteht die Möglichkeit, dass K. gegen den russischen Auftragsmörder Wadim Krassikow ausgetauscht wird.
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Alexander Lukaschenko schreckt auch vor üblen Menschenrechtsverletzungen nicht zurück. In den Gefängnissen des belarussischen Diktators sitzen mittlerweile Hunderte politische Gefangene. Das Urteil, das die von ihm kontrollierte Justiz gegen den Deutschen Rico K. jüngst gesprochen hat, schockiert dennoch. Dem 30-jährigen K. droht in Belarus offenbar Tod durch Erschießung. Die belarussischen Behörden werfen ihm unter anderem "Terrorismus" und "Söldnertum" vor. Verhandelt wurde im Geheimen. Belarus ist das letzte Land auf dem europäischen Kontinent, das Todesurteile vollstreckt. K. soll sich zurzeit in einem Gefängnis in Belarus befinden.