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Biathlon: Preuß nur 28. Dämpfer für deutsche Frauen in Oberhof

Biathlon Preuß nur 28 Dämpfer für deutsche Frauen in Oberhof
Die Erfolgsserie von Franziska Preuß ist ausgerechnet beim Heim-Weltcup in Oberhof zuende gegangen. Bei einem französisccen Premierensieg reichte es aber immerhin für zwei Deutsche für die Top 10.

Enttäuschung statt Heimsieg: Franziska Preuß hat im Sprint von Oberhof bei extremen Wetterbedingungen das Podest klar verpasst. Die Führende im Gesamtweltcup musste sich im Rennen über 7,5 Kilometer am Rennsteig mit einem ernüchternden 28. Platz begnügen. Bislang war Rang fünf ihr schlechtestes Saisonergebnis gewesen, schon sechs Mal war Preuß in diesem Winter aufs Podium gelaufen, holte dabei zwei Siege.

Botet feiert ersten Sieg im 14. Rennen

Beim Überraschungssieg von Paula Botet (Frankreich) hatte die 30-Jährige bei zum Teil strömendem Regen und böigem Wind nach drei Schießfehlern 2:00,2 Minuten Rückstand. Tagessiegerin Botet blieb fehlerfrei und ging mit Startnummer 37 etwa 15 Minuten zeitiger ins Rennen als Preuß (Startnummer 64). Für die Französin, die als IBU-Cup-Spitzenreiterin für den Weltcup nominiert wurde, war es im 14. Weltcuprennen das erste Podest. Für die 24-Jährige war bisher der 21. Rang bei einem Sprint 2023 in Oslo das beste Ergebnis.

Französin Botet triumphierte vor der Norwegerin Maren Kirkeeide (1/ +31,1 Sekunden) und der Bulgarin Milena Todorova (1/ + 35,0 Sekunden).

Thüringerin Voigt verpasst Verfolgung

Noch enttäuschender als für Preuß verlief das Rennen für die Thüringerin Vanessa Voigt. Die zuletzt angeschlagene 27-Jährige wurde mit zwei Strafrunden (+3:38,2 Minuten) 68. - sie verpasste damit die Verfolgung der besten 60 am Samstag.

Tannheimer und Grotian auf 9 und 10

Immerhin deutete Julia Tannheimer vor 10.000 Fans erneut ihr Potenzial an. Die 19-Jährige landete mit einem Fehler (+56,4 Sekunden) auf einem guten Rang neun und war beste DSV-Athletin. Selina Grotian (1/+59,0), die zuletzt den Massenstart von Grand Bornand gewonnen hatte, belegte den 10. Platz.

Knapp drei Wochen nach einer Herzoperation war erstmals wieder auch Ingrid Landmark Tandrevold am Start. Die Norwegerin leistete sich bei ihrem Comeback zwei Schießfehler und kam immerhin auf Rang 15. Kurz vor Weihnachten war der 28-Jährigen nach Herzrhythmusstörungen bei einem minimalinvasiven Eingriff ein dünner Katheter gelegt worden.

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