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Biathlon-WM: Deutsche Starter erneut chancenlos – Bö erlebt Debakel

BiathlonWM Deutsche Starter erneut chancenlos  Bö erlebt Debakel
Die Biathlon-WM 2025 verlief bislang enttäuschend für die deutschen Herren. Auch wenn es das bislang beste Ergebnis gab, hatte man auch im Einzel nichts mit den Medaillenrängen zu tun.

Herren-Einzel bei der Biathlon-WM

DSV-Starter erreicht Top Ten – Topfavorit Bö erlebt Debakel

Von t-online, flv

Aktualisiert am 19.02.2025 - 16:52 UhrLesedauer: 2 Min.

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Philipp Horn war bester Deutscher beim Einzelrennen in Lenzerheide. (Quelle: Martin Schutt)

Die Biathlon-WM 2025 verlief bislang enttäuschend für die deutschen Herren. Auch wenn es das bislang beste Ergebnis gab, hatte man auch im Einzel nichts mit den Medaillenrängen zu tun.

Die deutschen Biathleten müssen weiter auf ihre erste Medaille bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide (Schweiz) warten. Auch im Einzelrennen über 20 Kilometer gingen die dezimierten DSV-Starter leer aus.

Während Justus Strelow und auch Philipp Nawrath ihren Start abgesagt hatten, konnten ihre Kollegen maximal für ein kleines Lebenszeichen sorgen.

Philipp Horn (2 Fehler) landete immerhin auf Rang sieben – mit knapp drei Minuten Rückstand auf den Sieger. Es war die bislang beste Platzierung eines deutschen Herrn bei dieser WM. Mit der Medaillenvergabe hatte Horn aber nichts zu tun.

"Natürlich träumt man von den Medaillen. Das ist das, was bei der WM zählt", sagte Horn am ARD-Mikrofon: "Mit zwei Fehlern hat man in der Regel nichts mit den Medaillen zu tun." Tatsächlich wäre mit einem Fehlversuch weniger aber sogar der Sprung auf den Bronzerang möglich gewesen.

Johannes Kühn verpasste nach zwei Fehlern als Zwölfter die Top Ten. Danilo Riethmüller verfehlte dreimal das Ziel am Schießstand und damit die Top 20 (22.). Gleiches galt für Nachrücker David Zobel. Er lieferte über drei Schießen ein fehlerfreies Rennen, verbaute sich jedoch durch zwei Fehler beim letzten Anschlag eine deutlich bessere Position. Er lief auf Platz 28 ins Ziel.

Der Sieg ging an den Franzosen Eric Perrot, der sich lediglich einen Schießfehler erlaubte. Dahinter gewann Tommaso Giacomel aus Italien überraschend die Silbermedaille. Bronze sicherte sich trotz drei Fehlern am Schießstand Quentin Fillot Maillet, ebenfalls aus Frankreich.

Zweifach-Weltmeister Johannes Thingnes Bö erlebte ein Debakel und ging diesmal leer aus. Der norwegische Topfavorit, der Titelverteidiger in dieser Disziplin war und in Lenzerheide bereits Gold in Sprint und Verfolgung gewann, brachte sich mit drei Fehlern im ersten Schießen direkt um jede Medaillenchance. Am Ende waren es sogar fünf Fahrkarten. Er landete außerhalb der Top Ten.

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