Währungspolitik: Die Brics-Staaten fordern US-Dollar heraus
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Die Brics-Staaten stellen die Vorherrschaft der USA im globalen Finanzsystem in Frage. Setzen die Länder ihre Pläne um, hätten das weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft. Ein Gastbeitrag.
Auf ihrem Gipfel in Johannesburg beschlossen die Regierungschefs der Brics, Anfang 2024 den Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Äthiopien und Argentinien in ihren Club aufzunehmen. Das Ende der Fahnenstange dürfte damit noch nicht erreicht sein. So ließ die südafrikanische Außenministerin Naledi Pandor wissen, 40 weitere Nationen hätten Interesse bekundet, dem Bündnis beizutreten, 23 von ihnen mit konkreten Beitrittsabsichten. Unter ihnen befinden sich Algerien, Kuwait, Bangladesch, Venezuela und Thailand.