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+++ U-Bahnen, Trams und die meisten Busse stehen still +++ S ...

 UBahnen Trams und die meisten Busse stehen still  S
In Berlin fahren am Montag keine U-Bahnen, Straßenbahnen und kaum Busse -die BVG hat einen ganztägigen Warnstreik angekündigt. Züge und S-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen. Die aktuellen Entwicklungen zum Streik lesen Sie in unserem Liveblog.

Liveticker zum BVG-Warnstreik in Berlin - +++ U-Bahnen, Trams und die meisten Busse stehen still +++ S-Bahnen und Züge fahren trotzdem +++

Mo 27.01.25 | 09:57 Uhr

dpa

Video: rbb|24 | 27.01.2025 | Material: rbb | Bild: dpa

In Berlin fahren am Montag keine U-Bahnen, Straßenbahnen und kaum Busse -die BVG hat einen ganztägigen Warnstreik angekündigt. Züge und S-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen. Die aktuellen Entwicklungen zum Streik lesen Sie in unserem Liveblog.

+++ 09:53 Uhr: Bug der BVG-App behoben - Streik-Infos werden dargestellt +++

Die BVG-App zeigt wieder alle Streik bedingten Störungen und Ausfälle an. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe dem rbb mitteilten, handelte es sich um einen zwischenzeitlichen Bug. Ein Warnhinweis zum Streik ist nun wieder auf der Startseite eingebaut, im Fahrplan-Menü sind U- und Tram-Verbindungen gestrichen dargestellt.

+++ 09:30 Uhr: Verdi-Kundgebung vor BVG-Betriebshof startet +++

Um 9:30 Uhr startet vor dem BVG-Betriebshof Cicerostraße eine Verdi-Kundgebung. Dabei soll nach Angaben der Gewerkschaft die Petition mit den Forderungen an die Berliner Verkehrsbetriebe übergeben werden.

Die Gewerkschaft fordert monatlich 750 Euro mehr pro Monat. Zudem will sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen. Die Forderungen belaufen sich nach Verdi-Angaben auf 250 Millionen Euro jährlich.

Eingeladen sind Politiker:innen, "um von ihnen zu erfahren, ob sie die Forderungen der Streikenden unterstützen und was sie für deren Umsetzung tun." Zugesagt haben Michael Müller und Ülker Radziwill von der SPD, Lukas Krieger (CDU), Lisa Paus und Werner Graf von den Grünen und Niklas Schenker (Linke).

+++ 09:12 Uhr: Reparatur an S-Bahnen abgeschlossen +++

Die technischen Störungen im Bereich Tegel ist beendet, es kann entlang der Strecke weiterhin zu Zugausausfällen und Verspätungen der S25 kommen.

Eine ärztliche Versorgung hat am Alexanderplatz zu Verspätungen und Zugausfällen geführt - die Versorgung ist inzwischen beendet.

+++ 08:49 Uhr: S-Bahnstörungen führen zu zusätzlichen Verspätungen und Ausfällen +++

Die S-Bahn Berlin ist ebenfalls von Einschränkungen betroffen. Wie die S-Bahn Berlin mitteilt, kommt es wegen einer technischen Untersuchung an einem Zug im Bereich Tiergarten zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen auf den Linien S3, S5, S7 und S9.

Auch bei der S42, S45 und S46 kommt es zu Verspätungen und Ausfällen nach einer technischen Störung am Südkreuz.

Gleiches gilt für die S25 in Tegel und die S1, S2, S25 und S26 im Bereich Oranienburger Straße.

+++ 08:31 Uhr: Verkehrssenatorin Bonde hält Verdi-Forderungen für unfinanzierbar +++

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) hat die Forderung der Gewerkschaft Verdi im Tarifstreit mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) als unfinanzierbar zurückgewiesen. "Insgesamt fordert Verdi 250 Millionen pro Jahr", sagte die Politikerin im rbb24 Inforadio. "Das ist weder für die BVG noch für den Senat finanzierbar."

Ganztägiger Warnstreik bei der BVG
Bild: IMAGO / Funke Foto Services / Maurizio Gambarini

Im Verkehrsvertrag zwischen dem Senat und der BVG gebe es bereits finanzielle Vorkehrungen für höhere Personalkosten im Rahmen von Tarifverhandlungen, betonte Bonde. Sollten diese Vorkehrungen nicht ausreichen, könnten das auch die Fahrgäste zu spüren bekommen. "Wenn das nicht finanzierbar ist über die Mittel, die der BVG zur Verfügung gestellt werden, dann können natürlich Leistungseinschränkungen nicht ausgeschlossen werden."

+++ 08:27 Uhr: BVG-App ohne Streik-Informationen +++

Die App der BVG funktioniert trotz Streiks wie gewohnt. User:innen von rbb|24 haben sich beschwert, dass alle Verbindungen der U-Bahnen und Trams normal ausgespielt werden, obwohl wegen des Warnstreiks nichts mehr fährt.

+++ 07:39 Uhr: So kommen Fahrgäste trotz BVG-Streik ans Ziel +++

Alle Informationen zu Routen-Alternativen und Rechten der Fahrgäste finden Sie hier.

+++ 06:42 Uhr: Auf Stadtautobahnen mit deutlich längeren Fahrzeiten zu rechnen +++

Vor allem auf den Berliner Stadtautobahnen ist in den Hauptverkehrszeiten mit deutlichen längeren Fahrzeiten zu rechnen, teilt die Berliner Verkehrszentrale (VIZ) mit.

Insbesondere im Bereich Dreieck Charlottenburg und Dreieck Neukölln sowie an der Baustelle auf der A115 im Bereich Kreuz Zehlendorf ist mit erheblichen Rückstau zu rechnen. Auch auf den zuführenden Bundesstraßen wie z. B. B1, B2, B5, B96, B96a und B158 sollten Autofahrer:innen deutlich mehr Zeit einplanen.

Auch im Berliner Stadtgebiet wird an den ohnehin schon hoch belasteten Streckenabschnitten mit nochmals deutlich längeren Fahrzeiten gerechnet, so die VIZ weiter. Betroffen sind unter anderem:

    die Baustelle Petersburger Straße und Elsenbrücke sowie rund um das Ostkreuz in Friedrichshain

    der Bereich Köpenicker Straße und Ernst-Ruska-Ufer in Adlershof und Altglienicke

    der Bereich Osloer Straße und Wollankstraße in Gesundbrunnen

    die Baustelle Landsberger Allee in Höhe B158 sowie im Bereich der Landsberger Chaussee in Marzahn

    die Karl-Marx-Straße und Hermannstraße sowie die Grenzallee in Neukölln

    rund um den Alexanderplatz in Mitte

    die Baustelle Heerstraße und Messedamm in Westend

Die VIZ empfiehlt, deutlich mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.

Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe steht auf einem Betriebshof mit einem Streik-Schild hinter der Windschutzscheibe. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Bild: dpa/Sebastian Gollnow

+++ 06:34 Uhr: rbb-Reporter unterwegs berichten von ruhiger Lage +++

Sowohl am Alexanderplatz als auch am Zoologischen Garten ist die Lage ruhig, berichten rbb-Reporterinnen und Reporter vor Ort. Nur wenige Menschen sind entlang der U-Bahnstrecken unterwegs.

+++ 06:14 Uhr: S-Bahnen und Züge nicht betroffen +++

Die S-Bahnen und Züge streiken nicht. Sie gehören der Deutschen Bahn an. Die S-Bahn reagiert auf den Streik mit zusätzlichen Fahrten der S5 zwischen 9 Uhr etwa 14 Uhr. Statt sechs Mal fahre die S5 neun Mal pro Stunde, heißt es auf der Website der S-Bahn.

+++ 06:07 Uhr: Einige Busse und Fähren fahren trotz Streik +++

Vom Streik ausgenommen sind laut BVG folgenden Buslinien, weil sie Subunternehmen angehören:

106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N69, N84, N91, N95, N97.

Mit eingeschränktem Angebot sind die Buslinien M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 unterwegs.

Zudem wies die BVG darauf hin, dass die Fähren der Linien F10, F11, F12 fahren, auch Muva und Jelbi sind nicht betroffen.

+++ 05:58 Uhr: Verkehr von BVG-Bahnen und Busse steht weitestgehend still +++

Seit den frühen Montagmorgenstunden fahren in Berlin nur wenige Busse und keine U- und Straßenbahnen der BVG. Grund dafür ist ein im Vorfeld angekündigte Warnstreik, der im Zusammenhang mit den derzeitigen Tarifverhandlungen steht. Der Streik soll bis Dienstagmorgen um 3.00 Uhr andauern.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.01.2025, 6:00 Uhr

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