Dortmund verliert auch in der Champions League: Bankrott in Bologna
Donnergrollen: Die späteren Einschläge im BVB-Tor kündigten sich früh an. Mal musste Offensivtalent Julien Duranville bis an den eigenen Fünfmeterraum zurücksprinten, um vor dem einschussbereiten Santiago Castro zu klären (18.), dann tobte das Stadio Renato Dall'Ara, als Schiedsrichter Serdar Gözübüyük (zurecht) darauf verzichtete, Dan Ndoye nach einem vermeintlichen Vergehen von Pascal Groß einen Strafstoß zuzusprechen (20.). Lewis Ferguson (26.), Riccardo Orsolini per Direktabnahme (28.) – der BVB wusste Bologna kaum zu stoppen, hatte erst Zeit zum Durchatmen, als Rechtsaußen Orsolini mit muskulären Problemen vom Feld musste (35.). »Man hatte schon in der ersten Halbzeit das Gefühl: Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich passiert«, sagte Ricken nach dem Spiel.