Kulturhauptstadt Chemnitz: "Ein Schub gegen rechts"
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derStandard.de
Am 18. Jänner startet Chemnitz als Kulturhauptstadt. Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) will das Image der Stadt als Hochburg der Rechtsextremisten abstreifen
Bad Ischl, Tartu und Bodø, die Kulturhauptstädte des Jahres 2024, übergeben die Staffel an Chemnitz, Nova Goriza und Goricia. Die nach Dresden und Leipzig drittgrößte sächsische Stadt mit ihren 250.000 Einwohnern liegt nicht weit von der tschechischen Grenze entfernt. Eingebunden sind auch 38 Gemeinden im Umland. Während in Chemnitz einiges an Industriekultur zu sehen ist und auch 3000 private Garagen aus der DDR-Zeit geöffnet werden, kann man auf dem Land auf dem "Purple Path" Installationen und Skulpturen "erwandern".