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Nawalny mit chemischem Kampfstoff vergiftet

Berlin: Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist mit einem chemischem Nervenkampfstoff vergiftet worden. Wie Regierungssprecher Seibert am Nachmittag mitteilte, hat ein Speziallabor im Blut des 44-Jährigen eine entsprechende Substanz nachgewiesen. Sie soll zur sogenannten Nowitschok-Gruppe gehören. Dabei handelt es sich um Nervengifte, die in den 70er-Jahren in der Sowjetunion entwickelt und dort auch weiter erforscht wurden. Mit Nowitschok hatten Unbekannte auch 2018 im britischen Salisbury einen Anschlag verübt. Der ehemalige Doppelagent Skripal und seine Tochter Julia waren damals nur knapp dem Tod entgangen. Nawalny wird derzeit in der Berliner Charité behandelt. Er war auf einem Flug innerhalb Russlands zusammengebrochen und ins Koma gefallen.

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Keine Haftbefehle bei Razzia wegen Kinderpornografie

Köln: Bei den Razzien im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach hat die Polizei zahlreiche Handys, Laptops und Datenträger sichergestellt. Der Leiter der Ermittlungskommission "Berg", Esser, sagte, die Auswertung des Beweismaterials werde Zeit in Anspruch nehmen. Gegen keinen der 50 Verdächtigen erging nach seinen Worten Haftbefehl. Die 48 Männer und zwei Frauen seien allerdings erkennungsdienstlich behandelt worden. Sie sollen über Chats in einem Messengerdienst untereinander kinderpornografisches Material getauscht haben. An den gestrigen Razzien in zwölf Bundesländern waren 1.000 Polizisten beteiligt. Esser betonte, niemand, der Missbrauch begehe oder an Bildern davon Gefallen finde, solle noch ruhig schlafen können.

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Überführung der Stasi-Akten ins Bundesarchiv rückt näher

Berlin: Die Pläne zur Überführung der Stasi-Unterlagen in das Bundesarchiv nehmen Gestalt an. Das Bundeskabinett verabschiedete eine sogenannte Formulierungshilfe für einen entsprechenden Gesetzentwurf. Die stellvertretende Regierungssprecherin Demmer sagte, Ziel sei es, die Stasi-Unterlagen dauerhaft zu erhalten und weiterhin nach den bisherigen Regeln zugänglich zu machen. Ab Juni 2021 soll die Zuständigkeit an das Bundesarchiv übergehen. Das vom Kabinett beschlossene Papier sieht auch vor, dass es künftig beim Bundestag einen Beauftragen oder eine Beauftragte für SED-Opfer geben soll.

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US-Sanktionen gegen Strafgerichtshofs-Chefanklägerin

Washington: Die USA setzen die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, Bensouda, auf ihre Sanktionsliste. Das gab Außenminister Pompeo bekannt. Auch ein Abteilungsleiter des Strafgerichtshofs werde wegen seiner Unterstützung für Bensouda mit Strafmaßnahmen belegt. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren zu möglichen Kriegsverbrechen in Afghanistan, von denen auch US-Soldaten und Mitarbeiter des Geheimdienstes CIA betroffen sind. Pompeo nannte das Tribunal in Den Haag eine kaputte und korrupte Institution, die leider weiterhin gegen Amerikaner vorgehe. Die USA sind kein Vertragsstaat des Gerichtshofs und lehnen diesen schon seit Jahren strikt ab.

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Börse

Der Dax liegt bei 13.238 Punkten. Das ist ein Plus von 2 Prozent. Der Dow Jones: 28.864 Punkte; plus 0,8 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 18 38 .

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Das Wetter

Heute Abend westlich der Weser und in weiten Teilen Schleswig-Holsteins überwiegend sonnig, weiter östlich mehr Wolken, von Vorpommern her teils schauerartiger Regen, Gewitter möglich, Temperaturen 15 bis 21 Grad.

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