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In mehreren Regionen fällt der Unterricht aus Deutscher
Zum Wochenstart kann es auf den Straßen gefährlich glatt werden, warnt der DWD. Autofahrer sollen vorsichtig fahren. Mancherorts bleiben am Montag sogar die Schulen zu.
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Ein Arbeiter in Schutzkleidung ist auf einem Gehweg in Potsdam mit Streuarbeiten beschäftigt.
© dpa/Ralf Hirschberger
Update In mehreren Regionen fällt der Unterricht aus: Deutscher Wetterdienst warnt vor Glatteis am Montag

Zum Wochenstart kann es auf den Straßen gefährlich glatt werden, warnt der DWD. Autofahrer sollen vorsichtig fahren. Mancherorts bleiben am Montag sogar die Schulen zu.

18.12.2022, 15:47 Uhr | Update: heute, 06:05 Uhr

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat zu Wochenbeginn vor verbreitetem Glatteis gewarnt. Der Ausläufer eines Tiefs südlich von Island greife zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten über, teilte der DWD mit.

Dabei trete Glatteisregen auf. Anschließend setze sich allmählich mildere Luft durch. Der DWD warnte vor Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr durch das Unwetter. Stellenweise könnten Straßen und Schienenwege unpassierbar werden.

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Betroffen seien Teile Niedersachsens, Schleswig-Holsteins, Hamburgs, Bremens, Nordrhein-Westfalens, von Rheinland-Pfalz, des Saarlands, Hessens, Thüringens, Sachsen-Anhalts, Sachsens, Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns und Bayerns.

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In mehreren Regionen fällt wegen des Glatteises am Montag der Unterricht aus: Unter anderem sagten die zuständigen Behörden den Unterricht an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in der Region Hannover und im Landkreis Osnabrück ab. Auch die Grund- und weiterführenden Schulen im Landkreis Göttingen bleiben am Montag geschlossen.

Im Laufe des Tages rechnet der DWD aber wieder mit einer abnehmenden Glatteisgefahr. Der Boden ist wegen des Frosts der vergangenen Tage bis in einer Tiefe von etwa 20 Zentimeter gefroren, wie ein DWD-Meteorologe sagte.

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Der Dezember zeigte sich bislang kälter als im langjährigen Mittel. Die neue Woche bringt dann einen Wetterumschwung: Es soll Temperaturen um die 5 bis 10 Grad geben. 

Für den Rest der Woche bleibt es bei der Zufuhr milder Luft. „Bis Heiligabend ist dann fast überall auch der letzte Schnee weggeschmolzen“, sagte Stöckle. „Somit heißt es erst mal: Winter ade, zu Weihnacht' kein Schnee.“

Es fällt immer wieder Regen, die Tageshöchstwerte bleiben im hohen einstelligen oder sogar zweistelligen Bereich. Nur in den Hochlagen der Alpen bleibe es noch winterlich weiß.

Autounfall bei Glatteis So teuer kann es werden, jetzt mit Sommerreifen zu fahren Skigebiete helfen trotz Energiekrise mit Kunstschnee aus

Im Harz waren am vierten Adventswochenende alle großen Skigebiete geöffnet, dort ging es wegen der Kälte teils früher im Dezember los als geplant.

Wegen der Energiekrise hatten sich die Betreiber eigentlich gescheut, ihre Schneekanonen frühzeitig anzuwerfen - aus Angst, der Schnee könne wegtauen und die Produktion umsonst sein. Bei teils bis zu minus 13 Grad im Harz wurde der Plan aber geändert.

In Willingen in Nordhessen wurde ebenfalls mit Kunstschnee nachgeholfen. Am Samstag waren dort mehrere Tausend Fußgänger und Skifahrer bei strahlend blauem Himmel unterwegs. Auch in Bayern starteten Ski-Orte bei Bilderbuchwetter in die Wintersaison. Naturschützer machten derweil am Sonntag in Garmisch-Partenkirchen auf die Umweltbelastung durch Schneekanonen aufmerksam. „Energie verpulvern - ohne uns!“ stand auf Plakaten und einem Transparent.

Mehr zum Winter: Weihnachten seit Corona Ist das Fest ohne Verwandtschaft entspannter? „Bitte die Füße davon lassen!“ Warum Potsdams Eisflächen nicht sicher sind Nicht ganz dicht So spüren Sie Energieverluste bei Ihrem Haus auf

Im Norden Bayerns musste die Feuerwehr einen hilflosen und erschöpften Jungschwan retten: Das Tier habe am frostigen Morgen des vierten Advents auf einer Straße in Stockstadt am Main gesessen und sich kaum noch bewegt, teilte die Feuerwehr mit.

Weil Schwäne nur im Wasser abheben können, konnte das unerfahrene Tier auch nicht fliegen. Die Einsatzkräfte brachten den Schwan in ein Tierheim, wo er aufgepäppelt wird, bis die Temperaturen wieder steigen. (dpa)

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