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Wetter in NRW: Orkan „Sabine“ tobt - drastische Warnung für NRW

Wetter in NRW Orkan Sabine tobt  drastische Warnung für NRW
Sturm „Sabine“ ist da und tobt mit orkanartigen Böen über das Ruhrgebiet hinweg. Feuerwehr und Polizei sind bereits zu vielen Einsätzen unterwegs. Der Deutsche Wetterdienst warnt mit drastischen Worten. Draußen herrscht Lebensgefahr!
Wetter in NRW: ++ Deutsche Bahn stellt auch Regionalverkehr in NRW ein ++ Orkan „Sabine“ tobt über uns ++ Drastische Warnung über Notfall-App NINA für Nordrhein-Westfalen
am 09.02.2020 um 16:05 Uhr
Wetter in Deutschland: Der Orkan

Wetter in Deutschland: Der Orkan "Sabine" hat bereits Deutschland erreicht.

Foto: Imago

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  • Deutscher Wetterdienst (DWD) warnt vor Orkan „Sabine“ in NRW
  • Die Deutsche Bahn hat am Sonntagnachmittag den Fernverkehr in NRW eingestellt
  • Flughäfen in NRW streichen über 100 Flüge, die Bahn rät von Zugreisen ab
  • Schulen in vielen NRW-Städten am Montag geschlossen
  • Auch Starkregen und heftige Gewitter vorhergesagt
  • Erste Böen sind da - und auch die Feuerwehr im Ruhrgebiet fährt erste Einsätze

Sturm „Sabine“ ist da und tobt mit orkanartigen Böen über das Ruhrgebiet hinweg. Feuerwehr und Polizei sind bereits zu vielen Einsätzen unterwegs. Der Deutsche Wetterdienst warnt mit drastischen Worten. Draußen herrscht Lebensgefahr!

Die Deutsche Bahn hat ihren Fernverkehr in NRW mittlerweile eingestellt.

NRW: Sturmwarnung – Wetterdienst warnt vor Orkan „Sabine“

In der Nacht zu Montag soll es dann noch heftiger werden: Dann soll der Orkan sogar mit Windstärke 11 und 12 (bis zu 120 Stundenkilometern) über das Land hinwegfegen!

Zum Vergleich: Beim verheerendenOrkan Kyrill im Januar 2007 wurde die stärkste Böe in tiefen Lagen in Düsseldorf mit 145 Stundenkilometern registriert.

Der DWD hat eine Wetterwarnung herausgegeben.

Foto: DWD

Unwetter-Warnungen für Ruhrgebiet-Städte

Im Ruhrgebiet wird es besonders heftig, der DWD spricht für diese Städte Unwetter-Warnungen aus:

  • Gelsenkirchen
  • Essen
  • Oberhausen
  • Herne
  • Mülheim
  • Duisburg
  • Bottrop
  • Dortmund
  • Bochum

Wir berichten im News-Blog über die Orkan-Lage. HIER klicken, um den Liveticker zu aktualisieren >>>

Sonntag, 9. Februar

18.19 Uhr: Der Flughafen Düsseldorf hat sich bei Twitter über die Flüge am Montag geäußert.

18.14 Uhr: An den Ruhrgebietsbahnhöfen bilden sich lange Schlangen vor den Schaltern für Taxi- und Hotelgutscheine.

17.47 Uhr: Jetzt stranden unzählige Reisende an Bahnhöfen. Wie es weitergeht - unklar.

17.35 Uhr: Nun soll der Fernverkehr der Deutschen Bahn deutschlandweit eingestellt werden.

17.29 Uhr: Nun wurde auch der Regionalverkehr in NRW eingestellt.

16.56 Uhr: Der Fernverkehr der Bahn in NRW wurde mit Wirkung zu 16.40 Uhr eingestellt.

16.49 Uhr: Auf dem Weg von Amsterdam nach Berlin ist ein Intercity-Zug während des aufziehenden Sturmtiefs „Sabine“ in einen umgestürzten Baum gefahren - und steckt nun auf offener Strecke im Emsland fest. In dem IC sitzen etwa 300 Reisende, teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit. Ein Notfallmanager sei unterwegs zu dem Unfallort bei Salzbergen zwischen dem Grenzbahnhof Bad Bentheim und Rheine. Bislang erwartet die Bahn, dass der Zug mit einer Verspätung von zwei Stunden seine Fahrt fortsetzen kann. Die Regionalzüge werden über das Gegengleis umgeleitet, verspäten sich und halten nicht in Schüttorf und Salzbergen.

16.46 Uhr: Update der Deutschen Bahn.

16.43 Uhr: Hier die aktuelle Stärke der Windböen:

16.38 Uhr: Bei der Deutschen Bahn gibt es nun immer mehr Probleme. Ein umgestürzter Baum im Gleis behindert den Zugverkehr zwischen Essen Hbf und Gelsenkirchen Hbf. Die Strecke ist gesperrt. Die Züge werden über Essen-Altenessen umgeleitet. Bisher haben wir leider keine Informationen zur Dauer der Sperrung.

16.22 Uhr: Ein wichtiger Hinweis der Feuerwehr Dortmund:

16.18 Uhr: Die Domplatte in Köln wurde vorsorglich abgesperrt, berichtet der WDR.

15.59 Uhr: Die Warn-App NINA warnt nun vor orkanartigen Böen. Darunter auch für das Land Nordrhein-Westfalen. „Es besteht Lebensgefahr durch Sturmschäden wie umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände ! Schließen Sie sofort Fenster und Türen! Vermeiden Sie den Aufenthalt im Freien.“

15.57 Uhr: Erste Ausläufer von „Sabine“ haben Essen erreicht. Die Essener Feuerwehr musste zu mehreren Einsätzen ausrücken. Unter anderem stürzte ein Baum an der Helenenstraße/Ecke Pferdebahnstraße auf ein Auto.

15.38 Uhr: Achtung, Autofahrer! Die A40 ist zwischen Dortmund-Lütgendortmund und Dortmund-Kley wegen eines umgestürzten Baumes gesperrt. Laut WDR ist dort schon ein drei Kilometer langer Stau ab Bochum-Werne. Fahrt bitte weiter vorsichtig!

15.27 Uhr: Auch Pokemon Go reagiert auf Sturm „Sabine“ ;)

So reagiert Pokemon Go auf den Sturm.

Foto: Privat

15.22 Uhr: Immer mehr Schulen in NRW schließen. Hier erfährst du, wo in NRW die Schule ausfällt.

15.20 Uhr:Die Airline Eurowings geht auf Nummer sicher und hat fast alle Flüge für die Dauer des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt. Man streiche die Verbindungen von den Flughäfen Hamburg, Berlin, Hannover, Dortmund, Düsseldorf, Köln und Stuttgart, teilte die Lufthansa-Tochter mit Sitz in Düsseldorf am Sonntag mit. Lediglich von München und Stuttgart aus gebe es noch vereinzelt Flüge.

Fluggäste sollten nicht mehr zu den betroffenen Flughäfen anreisen. Sie könnten ihre Buchungen kostenfrei umbuchen. Eurowings strebt an, den Flugbetrieb am Montag wieder aufzunehmen. Auch dann wird jedoch noch mit Orkanböen gerechnet. Den Höhepunkt soll das Tief „Sabine“ jedoch in der Nacht von Sonntag auf Montag haben - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern.

15.04 Uhr: die Feuerwehr Oberhausen schreibt: „Wir haben die ersten Sturmeinsätze im Stadtgebiet. Eine erste Lagebesprechung der Führungskräfte fand auf der Feuerwache 1 statt. Die Freiwillige Feuerwehr ist bereits alarmiert und eingebunden. Das Deutsche Rote Kreuz wird für die Versorgung der Einsatzkräfte sorgen.“

14.56 Uhr: Auch Hagen gibt schulfrei für Montag. Hier erfährst du, wo in NRW die Schule ausfällt.

14:53 Uhr: Schlagerstar Andrea Berg sagt ihr für Sonntagabend geplantes Konzert in Halle/Westfalen ab. Grund: der Sturm.

14:33 Uhr: Jetzt wird „Sabine“ zum Orkan: In Hagen wurden erste orkanartige Böen mit 111 km/h gemessen.

14:24 Uhr: Mittlerweile liegen die ersten Bäume auf den Straßen. Auf der Autobahn A3 zwischen Emmerich und Rees ist ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt, ebenso auf der A2 bei Kamen. Auch auf der A45 zwischen Lüdenscheid und Hagen sollen mehrere Bäume auf den Fahrstreifen liegen, meldet das „WDR Verkehrsstudio“ auf Twitter.

14:12 Uhr: Die Sturmböen ziehen von Schleswig-Holstein nach NRW – und werden dabei immer stärker! Erstmals wurden schwere Sturmböen über 90 km/h gemessen.

13:55 Uhr: Sturm „Sabine“ wird doppelt gefährlich: Laut „Kachelmannwetter“ kommt es nachfolgend zu Gewittern und starken Schauern. Durch die Mischung von Sturm und Gewitter könnte es zu weiteren Orkanböen über 120 km/h kommen. „Wir werden nicht großflächig schwere Orkanböen über 130 km/sehen, das kann in einem Gewitter aber durchaus passieren“, heißt es auf Website.

13.33 Uhr: Das Sturmfeld greift bereits von Nordwesten und Westen auf Deutschland über:

13.25 Uhr: Von den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn aus wurden etliche abgehende Flüge gestrichen, wie etwa die Airline Eurowings auf ihrer Internetseite mitteilte. >>> Alle Infos zu Bus und Bahn: Das musst du als Reisender wissen

13.12 Uhr: Aufgrund der aktuellen Wettersituation wird es heute keine Vorstellung von „Tanz der Vampire“ in Oberhausen geben. Wie das Metronom Theater in einer Presseerklärung bekannt gab, fällt am Sonntag sowohl die Vorführung um 14 Uhr als auch um 19 Uhr aus. Die Sicherheit der Gäste gehe vor. Was heißt das nun konkret für Ticketinhaber?

Die Karten für die beiden Vorstellungen können innerhalb der nächsten 14 Tage umgetauscht werden. Wer Onlinetickets hat oder telefonisch welche erworben hat, kann sich ab Montag bei Stage Entertainment per Telefon unter der Hotline unter 01805 - 4444 melden.

13.02 Uhr: Die ersten stürmischen Böen haben NRW in ein einigen Regionen erreicht. Der Deutsche Wetterdienst hat weitere Unwetterwarnungen ausgesprochen. Am späten Nachmittag sei auch in flacheren Regionen des Landes mit orkanartigen Böen zu erwarten, teilte der Dienst am Sonntag mit.

„Der Höhepunkt des Orkans erreicht NRW am Abend und in der ersten Hälfte der Nacht“, sagte Meteorologe Malte Witte am Sonntag. Auch am Montag solle es jedoch noch stürmisch mit Orkanböen bleiben. „Das ist keine ungefährliche Situation“, sagte Witt. „In festen Gebäuden ist man sicherlich besser aufgehoben.“

10.13 Uhr: Das herankommende Orkantief "Sabine" wird wahrscheinlich länger andauern als bisher vermutet. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntagvormittag bekannt gab, sollen in NRW auch nachfolgend, bis in den Dienstag 18 Uhr hinein, Sturmböen von Windstärke 9 möglich sein. In Verbindung mit starken Gewittern sogar schwere Sturmböen bis Windstärke 10 sowie einzelne orkanartige Böen bis Windstärke 11.

09.55 Uhr: Auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf rechnet man ab Sonntagnachmittag mit erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Auf der Twitterseite des Flughafens Köln/Bon heißt es: "Wegen des Sturmtiefs Sabine erwarten wir ab heute Nachmittag Unregelmäßigkeiten und Flugausfälle. Wir bitten alle Fluggäste, sich bei ihren Airlines zum Status ihres Fluges zu erkundigen."

09.42 Uhr: Durch das bevorstehende Unwetter rechnet die Deutsche Bahn ab Sonntagnachmittag mit Beeinträchtigungen im Regional- und Fernverkehr. Bereits vor zwei Tagen hatte man Reisenden empfohlen, für Sonntag bis Dienstag geplante Fahrten zu verschieben.

Die Deutsche Bahn rechnet vor allem im Norden und Westen Deutschlands mit starken Einschränkungen durch den Orkan. Bereits am Sonntag sind vorbeugende Maßnahmen im Fernverkehr geplant. Küstengebiete sollen ab nachmittags nicht mehr von Fernzügen angefahren werden.

„Wir haben alle Bereitschaften mobilisiert und in jeder Region doppelt verstärkt“, sagte ein Bahnsprecher.

08.13 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat konkrete Warnungen für Sonntag rausgegeben. Demnach soll es bereits ab 8 Uhr im gesamten Ruhrgebiet zu Sturmböen zwischen 65 km/h und 85 km/h kommen. Ab Nachmittag gegen 16 Uhr gilt die Warnung des Orkantiefs. Dann sind Sturmböen bis zu 100 km/h möglich. Weiter wird geraten, sich währenddessen nicht im Freien aufzuhalten und auf Gegenstände und Äste zu achten, die vom Sturm umhergewirbelt werden können.

In der Nacht zu Montag soll es dann richtig heftig werden. In Verbindung mit Gewittern können Orkanböen um 129 km/h auftreten.

07.33 Uhr: Jetzt ist es sicher: Das Rhein-Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln um 15.30 Uhr wurde wegen des Sturmtiefs „Sabine“ abgesagt. Das gab der FC Köln am Sonntagmorgen gegen 6.45 Uhr über Twitter bekannt. Die Sicherheit der Fans könne nicht gewährleistet werden, heißt es.

Samstag, 8. Februar

21.18 Uhr: Das Bundesliga-Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am Sonntag (15.30 Uhr) steht aufgrund der Orkanwarnung weiter auf der Kippe. Die Entscheidung, ob die Partie trotz „Sabine“ stattfinden kann, „fällt morgen früh nach Analyse der letzten Wetterprognose“, twitterte die Borussia am Samstagabend. Der Klub werde „im Anschluss sowohl bei Zustandekommen als auch bei Absage des Spiels“ auf allen Kanälen informieren.

19.02 Uhr: Ein Schwenk nach Menden im Sauerland. Dort wird noch immer die kleine Lia vermisst. Die Polizei hat jetzt angeordnet, dass am Sonntag wegen „Sabine“ keine selbständigen Suchaktionen durchgeführt werden sollen. Die Polizei am Samstagabend: „Begeben Sie sich nicht in Gefahr!“

17.55 Uhr: Die Feuerwehr Bochum weist alle Bürger darauf hin, sich auf einen eventuellen Stromausfall vorzubereiten. Außerdem sollten alle Bewohner wenn möglich ab Sonntagnachmittag zuhause bleiben.

Die Deutsche Bahn hat bereits vor Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr gewarnt. Arbeitnehmer müssen sich also vorbereiten.

Foto: imago images / Ralph Peters

17.30 Uhr: Die Ruhrbahn hat am frühen Samstagabend ihre Kunden vor „Sabine“ gewarnt. In der Mitteilung heißt es: „Für den Zeitraum von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen liegt eine amtliche Unwetter-Warnung vor. Es ist mit Gewitter, Starkregen sowie schweren Sturm- und Orkanböen zu rechnen. Mit Einschränkungen im Linienverkehr muss gerechnet werden.“

16.40 Uhr: Auch die Feuerwehr Hattingen sieht sich für „Sabine“ vorbereitet. Feuerwehrchef Tomas Stanke am Samstag: „Wir haben alle Maßnahmen und unsere Einsatzmittel bestmöglich auf die angekündigte Lage vorbereitet.“ Er selbst stehe seit Freitag in ständigem Kontakt mit Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos).

ADAC: Lasst Autos stehen!

16 Uhr: Der ADAC warnt Autofahrer „Sabine“. Schon ab Windstärke 5 (bis 38 Stundenkilometer) sei Vorsicht angemahnt, Orkan „Sabine“ soll bis Windstärke 12 erreichen. Ab Windstärke 10 sollte man das eigene Auto laut ADAC am besten gleich stehen lassen – zu gefährlich sind plötzlich auftretende Seitenwinde oder herumfliegende Gegenstände.

14.55 Uhr: Die Deutsche Bahn hat in jeder Region alle Bereitschaften doppelt verstärkt. Eine Sprecherin beteuerte, dass das Bahnpersonal auf Schadensfälle wie zerstörte Oberleitungen oder umgefallene Bäume vorbereitet sei. Man wolle mobile Einsatztrupps mit Kettensägen einsetzen, um mögliche versperrte Gleise freizubekommen.

„Allerdings können wir heute nicht in die Glaskugel schauen, wie sich das Wetter entwickelt. Wir beobachten es genau“, so die Sprecherin am Samstag.

Die Deutsche Bahn bereitet sich auf den groß angekündigten Orkan vor. (Symbolbild)

Foto: imago images / Rüdiger Wölk

14.36 Uhr: Die Stadt Hagen hat sich bislang noch nicht final festgelegt, ob - ebenso wie in anderen NRW-Städten - Schulen und Kitas wegen der drohenden Sturmböen am Montag zumachen. Die Pressestelle des Oberbürgermeisters der Stadt informiert Eltern bereits, dass eine mögliche Schließung nicht ausgeschlossen sei. Am frühen Sonntagnachmittag werde es dazu eine Entscheidung geben.

13.05 Uhr: Auch in Köln sollen nun die Schulen geschlossen bleiben. Das teilte Stadtsprecher Alexander Vogel am Samstagmittag über Twitter mit. Zuvor hieß es, die Domstadt wolle sich noch nicht festlegen und Eltern entscheiden lassen, ihre Kinder zur Schule zu schicken.

12.56 Uhr: In Düsseldorf werden am Montag neben Schulen auch weitere Einrichtungen geschlossen bleiben. Die Stadt gab am Samstag bekannt, dass auch Kindertagesstätten und Sportanlagen aufgrund des angekündigten Orkantiefs „Sabine“ nicht geöffnet werden. Bei Kitas, die nicht städtischer Trägerschaft angehören, sollen sich die Eltern zuvor individuell bei der Tagesstätte informieren.

Darüber hinaus wird der Wildpark bereits ab Sonntag geschlossen bleiben. Bewohnern wird außerdem geraten, auf Besuche in Wälder, Park- und Friedhofsanlagen zu verzichten.

11.53 Uhr: Weitere Städte in NRW haben wegen des aufziehenden Sturms angekündigt, den Unterricht am Montag ausfallen zu lassen. In den Schulen im Kreis Paderborn und in Schwelm in Westfalen wird kein Unterricht stattfinden. Das teilten die Behörden am Samstag mit.

Auch in anderen NRW-StädtenwieEssen, Neuss, Oberhausen, Velbert und Gelsenkirchen hat man sich bereits dazu entschlossen, die Schulen geschlossen zu lassen.

Der Deutsche Wetterdienst erwartet, dass der Orkan „Sabine“ in der Nacht zum Montag in Nordrhein-Westfalen Schäden verursacht und möglicherweise den Verkehr durcheinanderbringt. „Zwischen Windstärke 9 und 12 ist da alles möglich“, sagte Meteorologe Bernd Hussing. Er rechne mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern.

11.09 Uhr: Meteorologe Jörg Kachelmann hat den Orkan schon vor Tagen kommen sehen. In einer Twitter-Prognose machte er eine erschütternde Prognose für die bevorstehenden stürmischen Tage: „Wenn es so käme, braucht Sylt einen neuen Strand.“

09.32 Uhr: Aufgrund des Orkans ist das Bundesligaspiel Mönchengladbach-Köln am Sonntag um 15.30 Uhr möglicherweise in Gefahr. Erst am Spieltag selbst wird entscheiden, ob die Partie wie geplant angepfiffen wird.

Bislang gibt es noch keine großen Bedenken. „Das Spiel ist aktuell nicht gefährdet. Der heftigste Teil des Sturms soll erst nach dem Spiel stattfinden, das würde dann höchstens die Abreise betreffen“, so Borussias Mediendirektor Markus Aretz laut Bild.

>>> Alle Infos dazu hier

07.30 Uhr: Neben dem Orkan kann es in der Nacht zu Montag auch zu kräftigem, schauerartigem Regen kommen. Wie der Deutsche Wetterdienst am Samstagmorgen bekanntgab, sind darüber hinaus auch einzelne heftige Gewitter mit Orkanböen und Starkregen (um die 20 Liter pro Quadratmeter) möglich.

Freitag, 7. Februar

21.08 Uhr: Die Stadt Mülheim lässt ebenfalls die Schulen geöffnet. Eltern können selbst entscheiden, ob ihr Kind zur Schule geht oder nicht. Falls der Unterricht am Montag wegen des Orkans vorzeitig beendet wird, müssen Schüler im Gebäude so lange betreut werden, bis ein gefahrloser Heimweg gewährleistet werden kann. Es sei laut Stadt aber unverhältnismäßig, wenn bei geringen Schulwegproblemen der gesamte Unterricht der Schule ausfällt und diejenigen, die die Schule erreicht, nicht unterrichtet, sondern nur betreut würden.

21.04 Uhr: Die Stadt Bottrop lässt alle Schulen am Montag geöffnet. Eltern können dennoch entscheiden, ihr Kind zuhause zu lassen, wenn das Wetter zu gefährlich wird. Dann muss die Schule aber informiert werden. Lehrer und andere Mitarbeiter an Schulen müssen anwesend sein.

21.00 Uhr: Die Stadt Bochum überlässt es den Schulen selbst, ob der Unterricht ausfällt oder nicht. Und selbst, falls er stattfinden soll, dürfen Eltern noch immer ihr Kind zuhause lassen. Das gilt auch für Duisburg und Herne.

Feuerwehr Essen: „Sind immer gut vorbereitet!“

19.45 Uhr: Die Essener Berufsfeuerwehr ist zuversichtlich, „Sabine“ gut zu bewältigen. Ein Sprecher: „Wir sind immer gut vorbereitet.“ Nach dem Pfingststurm „Ela“ von 2014 habe man mehr als 20 neue Kettensägen mit Zubehör gekauft. Mit der freiwilligen Feuerwehr habe man außerdem „ein dickes Pfund“.

19.02 Uhr: Die Stadt Hamm hat ebenfalls alle Schulen für Montag geschlossen. Die sichere Erreichbarkeit der Schulen könne nicht garantiert werden, so die Stadtverwaltung. Für Kitas gelte die Empfehlung, „vom Besuch abzusehen“. Dennoch soll es in allen Einrichtungen laut Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann Noteinrichtungen geben. Schulleitungen und Lehrer müssen also zum Dienst erscheinen.

Erinnerungen an Februar 2018 werden wach: Damals hat Orkan „Friederike“ für etliche umgestürzte Bäume gesorgt.

Foto: Stefan Rampfel/dpa

18.55 Uhr: Am Sonntag wird aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich der Platz rund um den Kölner Dom abgesperrt werden. Das hat die Dombauverwaltung am Freitag mitgeteilt. Je nach Lage könnten auch der Domzugang, die Domschatzkammer und die Turmbesteigung betroffen sein. Dann würden auch Gottesdienste entfallen. Das werde die Dombauverwaltung aber kurzfristig auf der Internet-Seite mitteilen.

Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf bereiten sich auf Sturm vor

18.53 Uhr: Der Flughafen Köln/Bonn wird sich ebenfalls auf „Sabine“ vorbereiten. Eine Sprecherin:„Es gibt ein Standardprozedere, mit dem wir unseren Flughafen sturmfest machen. So würden etwa auf dem Vorfeld, wo Maschinen stehen, Fluggastbrücken befestigt, fahrbare Treppen würden fixiert. Bei Kleinflugzeugen werden die Tragflächen beschwert.“ Außerdem soll kontrolliert werden, ob große Poster und Werbetafeln gut befestigt seien. Große Flugzeugen würden „sturmbetankt“ werden, „damit sie schwerer werden.“ Auch der Flughafen Düsseldorf würde die Lage genau beobachten. Ein Sprecher: „Wir sind auf Wetterereignisse jeder Art eingestellt und können kurzfristig reagieren.“

18.41 Uhr: Beim Landesbetrieb Straßenbau werden im Ruhrgebiet und in Südwestfalen Mitarbeiter in Bereitschaft versetzt, die eigentlich für den Winterdienst parat stehen. Straßen.NRW-Sprecherin Susanne Schlenga: „Zusätzlich wurde Kontakt zu den Firmen aufgenommen, die derzeit für uns die Gehölzpflege durchführen, um eventuell mit entsprechendem Gerät zum Einsatz zu kommen.“ Im Fall der Fälle würden die Mitarbeiter besonders für die Absperrung von Straßen sorgen.

Deutsche Bahn: Reisende sollen Fahrten verschieben

18.35 Uhr: Die Deutsche Bahn hat Kunden empfohlen, ihre geplanten Reisen für Sonntag, Montag oder Dienstag zu verschieben. Man rechnet ab Sonntagabend mit erheblichen Beeinträchtigungen insbesondere im Norden und Westen Deutschlands. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen auf „Sabine“ auf Hochtouren. Eine Bahnsprecherin: „Wir verstärken in allen Bereichen und bereiten uns vor. Wir erhöhen das Personal in den Leitstellen und Betriebszentralen, Schichtpläne werden angepasst. Parallel werden Reparaturfahrzeuge ins Standbye gesetzt.“ Die Maßnahmen sind in einem vierstufigen Plan festgelegt, wichtig sei, die Strecken so schnell wie möglich wieder befahrbar zu machen.

18.26 Uhr: In Dortmund und Düsseldorf soll ähnlich verfahren werden: Die Eltern sollen entscheiden, ob der Schulweg für die Kinder am Montag zumutbar sei.

Dunkle Wolken werden am Sonntag auch in NRW aufziehen. (Symbolfoto)

Foto: imago images / Jan Eifert

18.25 Uhr: Die Stadt Köln wollte sich noch nicht festlegen und verwies auf die aktuellen Regelungen. „Es entscheiden die Eltern, ob der Schulweg zumutbar und sicher ist.“ Auch könnten die Schulen gemeinsam mit der Stadt als Schulträger entscheiden, den Unterricht frühzeitig zu beenden, „damit die Kinder noch sicher nach Hause kommen können“.

18.15 Uhr: Auch in Münster wird der Unterricht am Montag wohl komplett ausfallen. Die Stadt hat den Eltern empfohlen, „ihre schulpflichtigen Kinder am Montag zu Hause zu lassen und nicht zur Schule zur schicken.“ Die Wetterlage und die „damit einhergehenden möglichen Gefahren“ würden zu gefährlich werden.

DWD-Meteorologe: „Das wird gefährlich!“

18.10 Uhr: Meteorologe Andreas Friedrich vom DWD hat am Freitag vor Orkan „Sabine“ gewarnt: „Das wird gefährlich!“ Die Menschen müssten sich auf Gefahren wie umstürzende Bäume, abgebrochene Äste oder herabgewehte Ziegelsteine einstellen. Friedrich: „Alles, was im Freien nicht niet- und nagelfest ist, sollte gesichert werden.“ Der Experte weiter: „Das Ganze ist auch am Montagmorgen noch nicht vorbei.“

17.36 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet, dass der Straßenverkehr am Montag behindert sein könnte. Meteorologe Bernd Hussing erwartet, dass Bäume umfallen und Orkan „Sabine“ auch den Bahnverkehr einschränken könnte. Es werde am Sonntagmorgen voraussichtlich eine amtliche Unwetterwarnung geben. Hussing: „Am Sonntag wird der Wind im Tagesverlauf immer mehr zunehmen.“ Der Sturm wird voraussichtlich am Montag andauern, tagsüber rechnen Wetterexperten weiterhin mit schweren Sturmböen.

17.33 Uhr: Bei der Deutschen Bahn bereiten sich Räumkräfte auf einen Einsatz vor, damit Zugausfälle am Montagmorgen möglichst verhindert werden. Der Flughafen Köln/Bonn wird „sturmfest“ gemacht und auch beim Landesbetrieb Straßenbau wurden Rufbereitschaften verstärkt.

Erste Städte geben Schließung von Schulen bekannt

17.30 Uhr: Auch in Neuss sind am Montag alle Schulen geschlossen. Die Stadt hat am Freitag auf ihrer Homepage mitgeteilt: „Wegen der zu erwartenden Wetterlage wird am Montag, 10. Februar 2020, kein Unterricht an den Neusser Schulen stattfinden.“ Am Dienstag soll der Unterricht planmäßig fortgesetzt werden. Anderswo sollen nach wie vor die Eltern entscheiden, ob sie den Schulweg ihrer Kinder für sicher halten.

17.01 Uhr: Einige Schulen in Oberhausen werden ebenfalls am Montag geschlossen sein. Betroffen sind das Hans-Böckler-Berufskolleg sowie alle fünf Gymnasien.

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Mehr Wetter-News:

++ Borussia Mönchengladbach: Derby-Absage droht – aus DIESEM Grund ++

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16.27 Uhr: Nach Gelsenkirchen zieht auch Essen nach: Auch dort sind am Montag die Schulen geschlossen!

15.56 Uhr: Die Stadt Gelsenkirchen hat reagiert: Weil der Weg zur Schule schwierig und unsicher werden könnte, sind alle städtischen Schulen am Montag geschlossen. Schüler, die dennoch zur Schule kommen, sollen von einem „Notdienst“ betreut werden.

Schulministerium: „Oberste Priorität hat Sicherheit aller Schüler!“

15.47 Uhr: Das Schulministerium hat im NRW-Bildungsportal alle Schulen auf die Wetter- und Rechtslage hingewiesen. Demnach können Schulleitungen und Schulträger aus Vorsorgegründen den Unterricht ausfallen lassen. Staatssekretär Mathias Richter: „Oberste Priorität hat die Sicherheit und Unversehrtheit aller Schüler. Damit sie sich auf dem Schulweg keinen Gefahrenaussetzen, können die Schulleitungen angesichts der nach jetzigem Kenntnisstand drohenden Sturm- und Orkanwetterlage, den Unterricht nicht stattfinden lassen. Das hielte das Schulministerium für vertretbar und geboten.“

15.34 Uhr: Im Ruhrgebiet wird es besonders heftig, der DWD spricht für diese Städte Unwetter-Warnungen aus: Gelsenkirchen, Essen, Oberhausen, Herne, Mülheim, Duisburg, Bottrop, Dortmund und Bochum.

15.11 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Orkan „Sabine“, der schon ab Sonntagnachmittag über der Nordsee auf Deutschland treffen soll. Man rechnet mit Sturmböen und schweren Sturmböen, die zwischen Windstärke 9 und 10 stark sind und Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern erreichen können.

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