Dieter Wedel: Jüngster Sohn rechnet öffentlich ab
Star-Regisseur Dieter Wedel (†82), der in den 80er-Jahren mit Serien wie „Der Schattenmann“ und „Der König von St. Pauli“ seine größten Erfolge feierte, starb am 13. Juli in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung.
Wedel hinterlässt neben seiner langjährigen Ehefrau Uschi Wolters (74) auch zwei Söhne aus Beziehungen mit Schauspielerin Hannelore Elsner (†76) und seiner ehemaligen Lebenspartnerin Dominique Voland (44).
Das Verhältnis mit seinen Söhnen soll bis zum Ende ziemlich zerrüttet gewesen sein. Dennoch richtet Dominik Elsner wenige Tage nach dem Tod seines Vaters einen Instagram-Post an ihn: „Ruhe in Frieden“, schreibt er dort. Weiter: „Auch wenn du nicht der Vater warst, den ich mir gewünscht habe, hast du mich doch in den letzten Jahren positiv überrascht! Danke dafür! Gute Reise Vater, ich denke an Dich!!!“
Das Posting soll laut eines aktuellen Berichts der „Bild am Sonntag“ seinem jüngeren Halbbruder ziemlich auf die Palme gebracht haben. Der Sohn von Dominique Voland, die von 1997 bis 2009 mit Wedel zusammen war, kommentiert unverhohlen unter den Instagram-Post: „Ach liebes Bruderherz, du hast unseren Vater doch beinahe so gehasst wie ich, und nun bist du ihm dankbar? Von so viel Heuchelei bekomme ich das kalte Kotzen.“ Weiter soll er geschrieben haben: „Dieter Wedel war ein Monster, ein Sadist, Vergewaltiger und Menschenfeind. Die Welt ist einen Funken besser geworden.“ Dominik Elsner hat sich zu diesen Kommentaren noch nicht geäußert.
Dieter Wedel (†82): Auch Ex-Freundin Dominique rechnet mit ihm abAuch seine Mutter rechnete im Interview mit der „Bild“-Zeitung mit ihrem ehemaligen Partner ab und verriet, wie sie heute über ihn denkt: „Das Ableben von Dieter Wedel ist sicher für die Verbliebenen, ihm nahestehenden Personen ein dramatischer Akt. Für mich ist es das vorläufige Ende eines langen, demütigenden Prozesses mit diesem ambivalenten und reuelosen Charakter.“
Auch nach dem Tod von Wedel hat Dominique Schwierigkeiten, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, wie sie gegenüber „Bild“ verriet: „Die Verarbeitung seiner Verfehlungen wird für unseren Sohn und mich sehr schwierig. Nach Wedels Tod bricht der Albtraum aus 25 Jahren über mir zusammen. Wir werden lernen müssen, mit seinen psychopathischen Hinterlassenschaften zu leben.“
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