»Wir stehen nicht zum Verkauf«: Grönland stellt sich gegen Donald ...
Der designierte US-Präsident hat erneut angekündigt, Grönland kontrollieren zu wollen. Der Regierungschef der Insel reagiert darauf mit deutlichen Worten. Auch ein anderes Land wehrt sich gegen Trumps Besitzansprüche.
Miriam Cullen, Expertin für internationales Recht an der Universität Kopenhagen, zweifelte an den Erfolgsaussichten von Trumps erneutem Vorstoß. »Es ist sicherlich nicht unmöglich, aber es wäre äußerst kompliziert«, sagte sie dem dänischen Rundfunk. Möglich sei ein Kauf höchstens unter Zustimmung der grönländischen Bevölkerung – und selbst dann noch komplex.
Auch Panamakanal im Visier
Neben Grönland nahm Trump am Wochenende auch Panama ins Visier. Er drohte damit, dort die Kontrolle über den wichtigen Schifffahrtskanal an sich zu reißen, weil Panama die USA bei den Gebühren abzocke. Panamas Präsident José Raúl Mulino erklärte im Gegenzug, »jeder Quadratmeter des Panamakanals und des umliegenden Gebiets gehört zu Panama und wird es auch weiter tun«.