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“Dahoam is Dahoam“
Ferdinand Schmidt-Modrow im Alter von 34 Jahren gestorben
Der Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow ist überraschend gestorben. Er wurde nur 34 Jahre alt. Das sagt seine Familie zu seinem Tod.
18.01.2020, 10:09
Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot
Mit 34 Jahren ist Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow gestorben. Fernseh-Zuschauer kannten ihn aus Serie wie "Sturm der Liebe" und "Dahoam is Dahoam".
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München.
Der Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot
Er starb überraschend im Alter von 34 Jahren
Schmidt-Modrow ist unter anderem bekannt aus der Serie „Dahoam is Dahoam“
Zur Todesursache gab es bislang keine offiziellen Informationen
Der Schauspieler sei an einer „nicht erkannten Vorerkrankung“ gestorben
Einem Bericht zufolge weiß ein „Freund“ mehr darüber
Sein Gesicht war vielen aus Sendungen wie „Sturm der Liebe“ oder „Dahoam is Dahoam“ bekannt – nun ist der Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow mit gerade einmal 34 Jahren überraschend gestorben. Das bestätigte Reinhard Scolik, Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks.
Die Familie Schmidt-Modrows habe den Sender über den Tod des jungen Künstlers informiert, sagte ein BR-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Todesursache sei den Angaben der Familie zufolge eine „nicht erkannte Vorerkrankung“ gewesen.
Ferdinand Schmidt-Modrow gestorben: Spekulationen über Todesursache
„Mit seiner freundlichen, herzlichen Art war Ferdinand Schmidt-Modrow bei allen am Set sehr beliebt und stets ein Garant für positive Energie und gute Laune“, heißt es in einer Mitteilung des Senders.
Während von offizieller Seite keine genaueren Angaben zur Todesursache gemacht werden, will die „Abendzeitung“ von einem engen Freund Schmidt-Modrows erfahren haben, dass der 34-Jährige an einem Speiseröhrenriss gestorben sei. Gesichert ist dies jedoch nicht.
Schauspieler Schmidt-Modrow: Er spielte auch bei „Die Welle“ mit
Schmidt-Modrow spielte in der Fernsehserie „Dahoam is Dahoam“ den Pfarrer Simon Brandl und war in der Telenovela „Sturm der Liebe“ Bertram Liebig. Der Schauspieler war außerdem in mehreren Kinofilmen zu sehen, unter anderem in dem Drama „Die Welle“ an der Seite von Jürgen Vogel und Frederick Lau.
Auf Facebook nahm das „Dahoam is Dahoam“-Team Abschied vom 34-Jährigen. „Am 15.1. wurde unser Freund und Kollege Ferdinand Schmidt-Modrow unerwartet aus unserer Mitte gerissen“, heißt es. Und weiter: „Wir sind bestürzt und traurig. Unsere Gedanken und Wünsche sind bei allen Trauernden, Freunden und Familie.“
Am 30. Dezember starb Schauspieler Jan Fedder in Hamburg. Er wurde 64 Jahre alt. Der "Großstadtrevier"-Star hatte jahrelang an Krebs gelitten.
Foto: Georg Wendt / dpa
Am 12. Oktober erlag Alphonso Williams einem Krebsleiden. Der Entertainer war in Deutschland vor allem durch einen Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2017 bekannt geworden. In dieser Bilderstrecke blicken wir auf die Prominenten, die 2019 gestorben sind.
Foto: Getty Images
Am 1. Oktober erlag Karel Gott im Alter von 80 Jahren einer Leukämie-Erkrankung. Gott, "Die goldene Stimme von Prag", die eigentlich in Pilsen geboren worden war, nahm mehr als 120 Alben auf und verkaufte laut Schätzungen mehr als 50 Millionen Tonträger. Mit Hits wie „Lady Carneval“, „Fang das Licht“ und „Biene Maja“ war er bekannt geworden. Hunderttausende Menschen kamen Mitte Oktober nach Prag, um von ihm Abschied zu nehmen.
Foto: dpa
Er war der erste Deutsche im Weltraum: Sigmund Jähn starb am 21. September im Alter von 82 Jahren. Jähn war mit der Rakete „Sojus 31“ am 26. August 1978 vom russischen Raumfahrtzentrum Baikonur aus gestartet. Gemeinsam mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Bykowski (1934-2019) war er 7 Tage, 20 Stunden und 49 Minuten im All und umkreiste die Erde dabei 125 Mal. Sein Ziel: die sowjetische Raumstation Saljut 6.
Foto: dpa
Mit Günter Kunert verstarb am 21. September einer der wichtigsten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Kunert war unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes. In seinem Werk zeigte er sich kritisch gegenüber dem Nationalsozialismus und der Politik des DDR-Regimes. Der in Berlin geborene Autor und Lyriker starb in seiner Wahlheimat Kaisborstel bei Itzehoe.
Foto: dpa
Er spielte in vielen Erfolgsserien und Filmen, dann erkrankte Brian Turk an einem Hirntumor. Unter anderem war er als Teil von „Buffy“, „Two and a half Men“, „Criminal Minds“ und „Beverly Hills, 90210“ erfolgreich. Am 16. September verstarb er.
Foto: Instagram
Am 16. September verstarb Luigi Colani im Alter von 91 Jahren. Berühmt wurde der deutsche Designer vor allem für seine aerodynamischen Formen für Fahrzeuge. Er war einer der ersten Designer, der seine Produkte unter seinem Namen vermarktete mit dem so unverwechselbar wellenförmig geschwungenen Schriftzug „Colani“.
Foto: dpa
Der „Tatort“-Schauspieler Michael Schreiner verstarb am 8. September im Alter von 69 Jahren. Seinen ersten Auftritt in der Kult-Krimireihe hatte er bereits im Jahr 1987, 1989 spielte er in der Folge „Die Neue“ – dem ersten Fall von Lena Odenthal, die bis heute von Ulrike Folkerts verkörpert wird. Seinen letzten "Tatort"-Auftritt hatte Schreiner 2013 in der Folge „Aus der Tiefe der Zeit“. Vielen war er auch als Knecht Xaver in der Serie „Dahoam is Dahoam“ des Bayerischen Rundfunks bekannt.
Foto: imago
Robert Mugabe ist am 6. September im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Ex-Präsident von Simbabwe war ein Despot und klammerte sich lange an die Macht.
Foto: Getty Images
Im Alter von 74 Jahren verstarb Peter Lindbergh am 3. September. Der Starfotograf, der in Duisburg aufwuchs und in Krefeld studierte, arbeitete für und mit zahlreichen berühmten Modeschöpfern. Mit seinen markanten Schwarzweißbildern war er bei Magazinen wie Vogue, Vanity Fair, den New Yorker und den Rolling Stone ein gefragter Mann.
Foto: dpa
Filmproduzent Tom Zickler starb am 2. September. Unter anderem hatte er den die erfolgreichen Til-Schweiger-Filme "Honig im Kopf", "Keinohrhasen" und „Knockin’ on Heaven’s Door“ produziert.
Foto: dpa
Er arbeitete mit Popmusik-Stars wie Herbert Grönemeyer, Xavier Naidoo und Tina Turner: Am 1. September starb Edo Zanki nach kurzer, schwerer Krankheit. Zankis Management schreibt auf Facebook: „Wir verlieren einen Pionier und Wegbereiter deutscher Pop- und Soulmusik, einen international gefragten Produzenten und Songschreiber, sowie einen liebevollen, charismatischen und neugierigen Menschen.“
Foto: dpa
Er war der Nachbar von Peter Lustig: Helmut Krauss, der vor allem als Hermann Paschulke aus der ZDF-Sendung „Löwenzahn“ bekannt wurde, starb am 26. August im Alter von 78 Jahren. Für "Löwenzahn" stand er 38 Jahre lang vor der Kamera.
Foto: dpa
Ferdinand Karl Piëch starb am 25. August. Der frühere Volkswagen-Chef starb während eines Restaurantbesuchs in der Nähe des Chiemsees. Er wurde 82 Jahre alt.
Foto: dpa
Peter Fonda verstarb am 16. August in Los Angeles. Der Schauspieler, der durch "Easy Rider" weltberühmt wurde, litt an Lungenkrebs. Er wurde 79 Jahre alt.
Foto: Michael Kovac/Getty Images
Ingo Kantorek verunglückte bei einem Autounfall auf der A8 am 16. August tödlich. Der „Köln 50667“-Schauspieler saß als Beifahrer neben seiner Frau, die ebenfalls bei dem Unfall ums Leben kam. Kantorek wurde 44 Jahre alt.
Foto: dpa
Bestseller-Autor Andrea Camilleri verstarb am 17. Juli in einem Krankenhaus in Rom. Der 93-Jährige hatte wenige Wochen zuvor einen Herzstillstand erlitten. Als Schriftsteller wurde er vor allem mit seiner Krimireihe um den kauzigen "Kommissar Monalbano" bekannt.
Foto: dpa
Der Schlagersänger Costa Cordalis ("Anita") verstarb am 2. Juli im Alter von 75 Jahren auf Mallorca. 2004 war er zum ersten Dschungelkönig der deutschen Fernsehgeschichte geworden.
Foto: dpa
Max Wright wurde als latent genervter, aber doch liebevoller Familienvater Willie Tanner in der Fernsehserie "Alf" weltbekannt. Bereits im Jahr 1995 war bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert worden.
Foto: dpa
Der Filmproduzent Artur „Atze“ Brauner ist einem Bericht zufolge am 7. Juli in Berlin gestorben. Brauner wurde 100 Jahre alt. Er produzierte mehr als 300 Filme, darunter "Der brave Soldat Schweijk", die "Dr. Mabuse"-Reihe, "Die Spaziergängerin vom Sans-Souci" und "Hitlerjunge Salomon". Der in Polen geborene Brauner war der Verfogung durch die Nazis entkommen, verlor im Holocaust aber 49 Verwandte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er nach Berlin, wo er bis zu seinem Tod lebte.
Foto: Britta Pedersen / dpa
Lisa Martinek verstarb am 28. Juni überraschend während eines Aufenthalts in Italien. Die Schauspielerin hatte in vielen deutschen TV-Produktionen mitgewirkt.
Foto: Getty Images
Der Schauspieler Maximilian Krückl starb am 22. Juni - offenbar an einem plötzlichen Herztod. Der Trauerfall wurde erst knapp vier Wochen später bekannt, weil seine Familie zunächst zu geschockt reagierte, um darüber zu berichten. Krückl spielte in Fernsehserien mit wie „Wildbach“, „SOKO Kitzbühel“ und „Forsthaus Falkenau“, ebenso wie in der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110“.
Foto: dpa
Sie ging in die Geschichte ein als erste Nachrichtensprecherin Deutschlands: Wibke Bruhns wurde 80 Jahre alt. Sie verstarb am 20. Juni.
Foto: imago/STAR-MEDIA
Rolf von Sydow ist am 16. Juni im Alter von 94 Jahren gestorben - einen Tag vor seinem 95. Geburtstag.
Foto: Uli Deck / dpa
Seine Erfolge als Sportler und Unternehmer bleiben unvergesslich: Die Formel-1-Legende Niki Lauda ist am 20. Mai "im Kreise seiner Familie friedlich entschlafen", wie eine Sprecherin mitteilte.
Bekannt wurde sie in den 1950er Jahren mit unschuldigen Liebeskomödien: Doris Day erlag am 13. Mai einer schweren Lungenentzüdung.
Foto: imago stock&people / imago/ZUMA Press
Sie war eine der deutschen Charakterdarstellerinnen und eine Ikone des deutschen Films: Nach kurzer schwerer Krankheit starb Hannelore Elsner am 21. April.
Foto: Tobias Hase / dpa
Michael Brennicke war jahrzehntelang die Stimme der Beiträge bei „Aktenzeichen XY“ im ZDF. Auch den Schauspielerin Chevy Chase und Dustin Hoffman lieh er seine Stimme. Am 25. März verstarb der Synchronsprecher.
Foto: imago
Jan-Michael Vincent wurde vor allem wegen seiner Rolle in der Kultserie "Airwolf" bekannt. Der Schauspieler starb am 10. Februar.
Ludger W. Staby ist tot. Der langjährige Reemtsma-Chef starb im Alter von 83 Jahren.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Keith Flint wurde am 4. März tot in seinem Haus gefunden. Der Frontmann der Band The Prodigy wurde 49 Jahre alt. Prodigy-Songs wie "Firestarter", "Breathe" oder "Smack My Bitch Up" wurden zu internationalen Hits. Flint gehört zu den Prominenten, die 2019 gestorben sind.
Foto: dpa
Der Kabarettist, Autor und Kommentator Werner Schneyder starb am 2. März in seiner Wohnung in Wien. In Österreich galt Schneyder als einer der größten Kabarettisten der vergangenen Jahrzehnte. In Deutschland war er auch als Sportkommentator bekannt. Mit Dieter Hildebrandt bildete Schneyder über mehrere Jahre ein bekanntes und gefeiertes Kabarett-Duo.
Foto: dpa
Der Modedesigner Karl Lagerfeld starb im Alter von 85 Jahren. Am 19. Februar vermeldeten französische Medien die Todesnachricht. Lagerfeld, gebürtiger Hamburger, hatte viele Jahre in Paris gelebt und gearbeitet.
Foto: GONZALO FUENTES / Reuters
Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz starb im Alter von 77 Jahren in Zürich, wie sein Management am 16. Februar mitteilte. Ganz war einer der bekanntesten und größten Schauspieler des deutschsprachigen Theaters und Kinos. Er war Träger des Iffland-Ringes, ein Siegelring, der an den „jeweils bedeutendsten und würdigsten Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“ auf Lebenszeit verliehen wird.
Foto: Rainer Jensen / dpa
Albert Finney ist tot. Der britische Schauspieler („Erin Brockovich“, „James Bond - Skyfall“) starb Anfang Februar. Finney war für seine Nebenrolle in „Erin Brockovich“ für den Oscar nominiert.
Foto: William Conran / dpa
Die britische Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher ist tot. Sie starb am 7. Februar 2019 im Alter von 94 Jahren.
Foto: dpa Picture-Alliance / Jens Kalaene / picture alliance / dpa
Rosamunde Pilcher: Zahlreiche ihrer Bücher wurden auch verfilmt.
Foto: Bodo Marks / dpa
Er war schon zu Lebzeiten eine Legende: Der frühere Schalke-Manager Rudi Assauer starb am 6. Februar 2019, er wurde 74 Jahre alt.
Foto: imago sport / imago/Revierfoto
2012 war bekannt geworden, dass Assauer an Alzheimer erkrankt ist. Seitdem lebte er weitestgehend zurückgezogen.
Foto: dpa Picture-Alliance / SVEN SIMON / picture alliance / Sven Simon
„Dahoam is Dahoam“-Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow – Fakten über ihn:
Ferdinand Schmidt-Modrow wurde am 30. April 1985 in Aichach geboren
Er besuchte die Neue Münchner Schauspielschule, anschließend spielte er vor allem in Produktionen des Bayerischen Rundfunks mit
In der Serie „Dahoam is Dahoam“ spielte er den Pfarrer Simon Brandl
Außerdem spielte er unter anderem in den Fernsehfilmen „Beste Gegend“, „Beste Zeit“ und „Beste Chance“
(dpa/fmg/bekö/jkali)