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Formel-1-Liveticker: Wer ersetzt Lewis Hamilton bei Mercedes?

Formel1Liveticker Wer ersetzt Lewis Hamilton bei Mercedes
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Lewis Hamilton positiv auf COVID-19 getestet +++ Wer ersetzt den Weltmeister am Wochenende? +++ Wie lange fällt er aus? +++
11:15 Uhr Ersatzfahrer in der Formel 1

Wir wissen noch nicht, wann Mercedes bekanntgeben wird, wer den W11 am Wochenende übernimmt. In unserer Fotostrecke blicken wir aber schon einmal auf einige prominente Ersatzfahrer in der Formel 1 zurück. Manche waren dabei erfolgreicher als andere ...

Fotostrecke: Tops und Flops: Ersatzfahrer in der Formel 1
Ersatzfahrer in der Formel 1 haben es schwer. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Historie. Aber: Einige Fahrer haben bei ihren Spontaneinsätzen auch geglänzt! In dieser Fotostrecke zeigen wir Tops und Flops von Grand-Prix-Ersatzfahrern!

Ersatzfahrer in der Formel 1 haben es schwer. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Historie. Aber: Einige Fahrer haben bei ihren Spontaneinsätzen auch geglänzt! In dieser Fotostrecke zeigen wir Tops und Flops von Grand-Prix-Ersatzfahrern! Fotostrecke

11:05 Uhr Wie kam es zum Feuer?

Eine Theorie, die in den vergangenen Tagen über den Feuerunfall von Romain Grosjean diskutiert wurde, war, dass in dem Feuerball die Batterie des Hybridsystems explodiert sein könnte. "Das glaube ich nicht", winkt Steiner ab. Zuvor hatte uns schon ein anderer Fachmann gesagt, dass er das auf Basis der Fotos für nicht wahrscheinlich hält.

Apropos Fotos: Die gibt's in unserem #LetzteNacht-Video nochmal zum Anschauen. Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen haben den Crash ausführlich analysiert und sich auch mit medienethischen Fragen in dem Kontext auseinandergesetzt.

Grosjean-Crash: Das Feuer war gar nicht das Problem ...

Romain Grosjeans Feuerunfall von Bahrain in der Analyse: Die Leitplanke an der falschen Stelle, der Lebensretter und die Schuldfrage! Weitere Formel-1-Videos

10:54 Uhr Details zum Krankenbesuch

Steiner verrät in seiner Medienrunde zudem Details zu seinem Besuch bei Romain Grosjean im Krankenhaus. Er unterstreicht noch einmal, dass der Franzose "unbedingt" in Abu Dhabi fahren wolle. "Er erinnert sich, wie er ausgestiegen ist, hat mich aber gefragt, was zum Unfall geführt hat", beantwortet er die Frage nach einem möglichen Gedächtnisverlust.

"Dann habe ich ihm erzählt, dass er mit Kwjat kollidiert ist. Ich glaube nicht, dass er Gedächtnisverlust hat. Es ist ihm einfach gerade nicht eingefallen", so Steiner. Die Frage, ob er sich Replays von seinem eigenen Unfall angesehen habe, hat er nicht gestellt: "Da wollte ich ihn nicht in Verlegenheit bringen. Ich glaube aber nicht, dass er schon viel davon gesehen hat."

10:41 Uhr Grosjean will Abu Dhabi fahren

Bleiben wir gleich einmal beim Franzosen. Sollte er Abu Dhabi nicht fahren können oder wollen, ist es dann sicher, dass Pietro Fittipaldi dort fahren wird, will mein Kollege Christian Nimmervoll von Günther Steiner wissen. Der Kontext der Frage ist klar: Rein theoretisch könnte Haas dann ja auch Mick Schumacher oder Nikita Masepin fahren lassen.

Steiner bestätigt nicht, dass Fittipaldi dann in Stein gemeißelt wäre: "Ich habe gestern mit Romain gesprochen. Er hat gesagt, er will fahren. Es hängt von seinem Gesundheitszustand ab. Wir haben da keine Eile." Man habe genug Optionen. Vor Sonntag sei mit einer Entscheidung nicht zu rechnen, deutet er an.

Aber es klang zwischen den Zeilen ein bisschen so, als wolle Grosjean sich unbedingt würdig aus der Formel 1 verabschieden - und nicht mit diesem Unfall.

10:35 Uhr Apropos Grosjean ...

Der Franzose hat sich heute auch selbst noch einmal aus dem Krankenhaus gemeldet. Er schreibt, sein Körper erhole sich gut von dem Aufprall. Bei den Verbrennungen ist er sich allerdings noch nicht ganz so sicher, da muss er wohl noch abwarten, bis die Verbände abgenommen werden. Zur Erinnerung: Wenn alles gut verheilt ist, dann kann er bereits heute aus dem Krankenhaus entlassen werden.

10:29 Uhr Masepin: Formel 1 wird mir liegen

Masepin ist optimistisch für seine erste Saison in der Formel 1. "Ich glaube, dass schnellere Autos meinem Fahrstil liegen", erklärt er. Damit ist seine Medienrunde jetzt auch beendet, als nächstes ist Haas-Teamchef Günther Steiner an der Reihe. Eventuell wird der uns ja auch ein Update zum Gesundheitszustand von Romain Grosjean geben.

10:24 Uhr Zusätzliches Problem bei Gutierrez

Wie schon erwähnt ist der Mexikaner ohnehin nur Außenseiter auf das Hamilton-Cockpit. Erschwerend kommt bei ihm hinzu, dass er - wie ebenfalls schon erwähnt - seine letzte Saison 2016 absolviert hat. Das bedeutet, dass er aktuell nicht mehr über eine aktive Superlizenz verfügt. Die könnte er zwar neu beantragen, aber dafür gibt es Voraussetzungen.

So müsste er vorher 300 Kilometer in einem Formel-1-Auto abspulen. "Das ist eine neue Regel, die in diesem Jahr neu eingeführt wurde. Wir haben da gar nicht sonderlich drauf geschaut, weil wir nicht gedacht hätten, dass sich ein Formel-1-Fahrer, der zuvor eine starke Karriere hatte, nicht für den Platz qualifizieren würde", erklärte Toto Wolff bereits im Sommer.

Und es wäre wohl etwas zu viel Aufwand, vor Bahrain schnell noch einen solchen Test einzuschieben.

10:17 Uhr Zur Familie Schumacher ...

... hatte Masepin übrigens schon immer einen gewissen Bezug. "Ich habe Michael Schumacher immer bewundert. Der erste Helm, den ich hatte, war ein Geschenk von meinem Vater. Es war eine Replika von Michael Schumacher", verrät er. Unser Kollege Oleg Karpow fragt zudem, mit welcher Startnummer Masepin fahren wird.

"Ich wurde 1999 geboren. Ich bin fast meine ganze Karriere mit der 99 gefahren. Mit der würde ich gern weiterfahren. Mir ist aber klar, dass das nicht geht. Also muss ich mir da was anderes überlegen", so Masepin. Zur Erklärung: Die 99 ist an aktuell an Antonio Giovinazzi vergeben. Dieser darf sie bis zum Ende seiner Formel-1-Karriere behalten.

10:11 Uhr Online-Medienrunde von Masepin

Nikita Masepin gibt gerade eine Online-Medienrunde zu seiner Bestätigung als Haas-Fahrer. Er wisse erst seit ein paar Tagen, dass es klappen wird, sagt er. Der Vertrag sei gerade erst unterschrieben worden. Klingt, wenn man genau hinhört, allerdings ein bisschen so, als herrsche in Wahrheit schon länger Klarheit.

Ein bisschen schnippisch reagiert er, als ein Journalist das Thema Milliardärssöhne in der Formel 1 zur Sprache bringt. "Die haben in den Nachwuchsserien sehr bemerkenswerte Ergebnisse eingefahren", antwortet er. Jetzt sei seine Aufgabe für 2021, "meinen Teamkollegen zu schlagen". Voraussichtlich Mick Schumacher also.

10:04 Uhr #FragMST

Alexander möchte wissen, wie die Startaufstellung beim Re-Start am Sonntag ermittelt wurde. In der Tat war das auch für uns im ersten Moment nicht ganz nachvollziehbar. Letztendlich wurde der Stand gewertet, den das Feld beim ursprünglichen Start beim Überfahren der zweiten Safety-Car-Linie hatte. Diese befindet sich am Ende der Boxenausfahrt. Und da war Bottas zum Beispiel eben gerade Vierter.

09:41 Uhr Welche Cockpits jetzt noch frei sind

Theoretisch sind für 2021 noch vier Cockpits frei. Und zwar je eins bei Mercedes, Red Bull, AlphaTauri und eben Haas. Dort wird wie bereits erwähnt Mick Schumacher das Rennen machen, bei Mercedes macht man im Normalfall mit Lewis Hamilton weiter und bei AlphaTauri gilt Formel-2-Pilot Yuki Tsunoda als gesetzt. Wirklich spannend ist also eigentlich nur noch der Kampf um das Red-Bull-Cockpit. Hier die Übersicht:

Mercedes: Valtteri Bottas, ??Ferrari: Charles Leclerc, Carlos SainzRed Bull: Max Verstappen, ??McLaren: Lando Norris, Daniel RicciardoAlpine: Fernando Alonso, Esteban OconAlphaTauri: Pierre Gasly, ??Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance StrollAlfa Romeo: Kimi Räikkönen, Antonio GiovinazziHaas: Nikita Masepin, ??Williams: George Russell, Nicholas Latifi

Fotostrecke: Formel 1 2021: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick!

Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick! Fotostrecke

09:31 Uhr Schumachers Formel-2-Cockpit schon vergeben

Das ist ein weiteres deutliches Indiz dafür, dass Mick Schumacher im kommenden Jahr Formel 1 fahren wird. Prema, Schumachers aktuelles Team in der Formel 2, hat nämlich eben Formel-3-Champion Oscar Piastri für 2021 bestätigt. Der Australier wird also quasi Micks Nachfolger in der Formel 2. Das Cockpit hätte das Team wohl nicht vergeben, wenn man sich nicht sicher wäre, dass Schumacher im kommenden Jahr sowieso nicht mehr in der Formel 2 fahren wird.

09:16 Uhr Vandoorne in Bahrain? Da war doch was ...

2016 ist der Belgier schon einmal in Bahrain als Ersatzpilot eingesprungen. Damals ersetzte er den verletzten Fernando Alonso bei McLaren und kam so zu seinem Debüt in der Formel 1 - das er übrigens auf einem guten zehnten Platz in den Punkten beendete. Sollte er wirklich für Mercedes fahren dürfen, dann wäre an diesem Wochenende vermutlich sogar noch etwas mehr als P10 drin ...

Stoffel Vandoorne McLaren McLaren Honda F1 ~Stoffel Vandoorne (McLaren) ~

© LAT

09:08 Uhr Wie lange fehlt Lewis Hamilton?

Die Frage können wir natürlich nicht sicher beantworten. Klar ist nur, dass er erst dann wieder fahren darf, wenn er einen negativen Coronatest vorweisen kann. Es ist aber unterschiedlich, wie lange das dauern kann. Zur Erinnerung: Als Sergio Perez im Sommer infiziert war, da verpasste er in Silverstone gleich beide Back-to-back-Rennen. Nicht ausgeschlossen also, dass Hamilton auch in Abu Dhabi ausfallen wird. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt aber nur Spekulation.

08:56 Uhr Wie stehen die Chancen der anderen?

Esteban Gutierrez dürfte eher Außenseiterchancen haben, seine letzte Formel-1-Saison (2016) liegt bereits deutlich länger zurück. Bei Esteban Ocon und George Russell kennen wir die Vertragssituation natürlich nicht genau, doch im Hinblick auf Ocon stellte Toto Wolff bereits 2019 klar, dass Mercedes in den kommenden Jahren, in denen er für Renault fährt, keinen Zugriff auf den Franzosen habe.

Ähnlich dürfte es bei Russell aussehen, der bei Williams unter Vertrag steht. Heißt: Wenn Mercedes einen der beiden haben will, dann müsste man Renault respektive Williams wohl dafür bezahlen, den Fahrer freizugeben. In den Sinn kommt uns beim Thema Ersatzfahrer natürlich auch sofort Nico Hülkenberg. Sein Vorteil: Er ist in diesem Jahr für Racing Point gefahren und kennt also den aktuellen Mercedes-Motor.

Diese Lösung dürfte allerdings eher unwahrscheinlich sein.

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