Grok 3: Musk stellt neue Version seines KI-Chatbots vor
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DER SPIEGEL
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Grok, der Chatbot von xAI, kann jetzt »nachdenken«, bevor er antwortet. Elon Musk hat die Vorstellung der neuen KI mit der Behauptung verknüpft, schon kommendes Jahr humanoide Roboter zum Mars schicken zu wollen.
Der Milliardär ist bekannt dafür, von ihm selbst gesetzte Fristen zum Teil um Jahre zu verfehlen – zum Beispiel bei den seit fast einem Jahrzehnt immer wieder angekündigten selbstfahrenden Autos von Tesla.
xAI lässt seine Modelle jetzt auch »nachdenken«
Hinter Grok steht eine Familie von KI-Modellen. Grok 3 mini etwa soll schneller, aber dafür etwas weniger akkurat antworten als Grok 3. Und Grok 3 Reasoning sowie Grok 3 mini Reasoning sollen »nachdenken«, bevor sie antworten, ähnlich wie die Reasoning-Modelle von OpenAI und anderen Anbietern. Dieser Prozess, in dem sich ein KI-Modell selbst hinterfragt, gilt als nächste Entwicklungsstufe. Sie soll dafür sorgen, dass Modelle seltener Fehler machen.