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Handball-WM: Deutschland Algerien Trikot-Panne, dann Sieg

HandballWM Deutschland Algerien TrikotPanne dann Sieg
Für die deutschen Handballer stand bei der WM das dritte Vorrundenspiel an. Gegen Algerien konnte das DHB-Team mühelos weiter auf Erfolgskurs bleiben.
Deutschlands Handball-Nationalspieler Christoph Steinert (r.) versucht sich im Duell mit Bastien Khermouche (l) aus Algerien durchzusetzen.

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17. Januar 2023: Algerien spielt gegen Deutschland in der Vorrunden-Gruppe E. Christoph Steinert (r) aus Deutschland und Bastien Khermouche (l) aus Algerien in Aktion.

Für die deutschen Handballer stand bei der WM das dritte Vorrundenspiel an. Gegen Algerien konnte das DHB-Team mühelos weiter auf Erfolgskurs bleiben. 

Nächstes erfolgreiches Spiel für die deutschen Handball-Stars bei der WM! Am Dienstag (17. Januar 2023) feierte das Team von Bundestrainer Alfred Gislason (63) in der dritten Partie ein Schützenfest. Gegner in der Spodek-Arena im polnischen Kattowitz war die Auswahl Algeriens. Am Ende gab es ein 37:21!

Kurz vor Spielbeginn herrschte noch Aufregung in der deutschen Kabine – das Team hatte die falschen Trikots dabei. Algerien wählte als erstgenanntes Team bei der Paarung Weiß, Deutschland hatte auch den weißen Satz dabei, musste dann erst die schwarzen Leibchen suchen.

Große Triumphe und tiefe Enttäuschungen

Die WM-Geschichte der deutschen Nationalmannschaft

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  • Trainer Heiner Brand (l-r) hält den WM-Pokal zusammen mit seinen Spielern Michael Kraus, Torwart Henning Fritz und Kapitän Markus Bauer.

    Copyright: picture alliance/dpa

    Der wohl größte und schönste WM-Triumph der deutschen Handball-Geschichte: 2007 gewann das DHB-Team die Weltmeisterschaft im eigenen Land. In der EXPRESS.de-Bildergalerie sehen Sie, wie die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei jeder Handball-WM abgeschnitten hat.

  • Die deutsche Nationalmannschaft läuft 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin im Feldhandball auf.

    Copyright: IMAGO/TopFoto

    1938: Die erste Weltmeisterschaft im Hallenhandball richtete Deutschland im Jahr 1938 aus, die Gastgeber wurde beim Turnier mit nur vier Mannschaften (neben Deutschland noch Schweden, Österreich und Dänemark) erster Weltmeister. Die WM 1938 wurde nur im Gruppenmodus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen, wobei Deutschland alle Spiele gewann. Auf dem Bild läuft die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 im Feldhandball auf. Platzierung: Weltmeister

  • Bernhard Kempa hebt den Ball 1954 bei einem Feldhandballspiel.

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    1954: Aufgrund des Zweiten Weltkriegs fand die nächste Handball-WM erst wieder 1954 statt, diesmal in Schweden. Die deutsche Nationalmannschaft schaffte es wieder bis ins Finale, scheiterte unter anderem mit Bernhard Kempa – nachdem der Kempa-Trick benannt wurde – im Finale mit 14:17 an Schweden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Handball-WM in unregelmäßigen Abständen von drei oder vier Jahren ausgetragen. Auf dem Bild hebt Kempa (l.) den Ball bei einem Feldhandballspiel im Jahr 1955 auf. Platzierung: Vize-Weltmeister

  • Handball-Bundestrainer Werner Vick (BR Deutschland)

    Copyright: imago/Pressefoto Baumann

    1958: In diesem Jahr fand die Handball-WM in der DDR statt, Deutschland trat mit einer Mannschaft aus Spielern der DDR und der BRD an und wurde Dritter. Im Spiel um Platz drei gab es einen 16:13-Sieg gegen die favorisierten Dänen. Auf dem Bild ist der damalige Bundestrainer Werner Vick (1955 bis 1972) am 1. Januar 1967 zu sehen. Platzierung: 3.

  • Spiel um Platz drei bei der Handball-WM 1961.

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    1961: Auch 1961 trat Deutschland wieder mit einer gesamtdeutschen Mannschaft an, diesmal fand die Handball-WM in der BRD statt. Auch in diesem Jahr reichte es für Deutschland wieder nur für das Spiel um Platz drei, diesmal unterlagen die deutschen Handballer aber Schweden mit 14:17 (hier im Bild). Platzierung: 4.

  • Wolf-Dieter Rösner mit einer Parade.

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    1964: In diesem Jahr fand die Handball-WM in der Tschechoslowakei statt, zum dritten Mal in Folge erreichte Deutschland – wieder nur als BRD startend – das Spiel um Platz drei. Dort unterlag man den Gastgebern mit 15:22. Die DDR scheiterte bereits in der Vorrunde. Auf dem Bild sieht man Deutschland-Keeper Wolf-Dieter Rösner im Jahr 1965. Platzierung: 4.

  • Handball-Torwart Hans-Jürgen Bode im Tor.

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    1967: Zum zweiten Mal steig die Handball-WM in Schweden, Deutschland konnte aber nicht an die Leistungen der vorherigen Turniere anschließen, wurde nur Sechster. Zwar wurde die Mannschaft von Werner Vick in Gruppe B erster, im Viertelfinale gab es allerdings eine 16:19-Pleite gegen die Sowjetunion. Im Spiel um Platz fünf unterlag man Gastgeber Schweden mit 22:24. Die DDR schied erneut in der Vorrunde aus. Im Bild Deutschlands Torwart Hans-Jürgen Bode im Jahr 1970. Platzierung: 6.

  • Jochen Brand im Zweikampf.

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    1970: Zum ersten Mal fand die Handball-WM in Frankreich statt, wieder gewann Deutschland seine Gruppe. Aber erneut war im Viertelfinale Schluss, ausgerechnet gegen die DDR (17:18 n.V.). Im Spiel um Platz fünf ging es wie bereits drei Jahre zuvor gegen Schweden, diesmal aber mit dem besseren Ausgang für die BRD (15:14). Die DDR wurde Vize-Weltmeister. Im Bild ist Nationalspieler Jochen Brand (l.) im Jahr 1971 am Ball. Platzierung: 5.

  • Herbert Wehnert (2.v.li.) zieht ab, daneben schaut Wolfgang Braun (beide BR Deutschland, re.) zu.

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    1974: Die bis dato schlechteste WM der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Beim Turnier in der DDR kam das Team vom neuen Nationaltrainer Horst Käsler nicht über die Gruppenphase (gegen Dänemark, Tschechoslowakei und Island) hinaus, erkämpfte sich in der Platzierungsrunde Rang neun. Die DDR hingegen schaffte es wieder bis ins Finale, wurde erneut Vize-Weltmeister. Im Bild springt der deutsche Nationalspieler Herbert Wehnert (oben) am 22. Januar 1974 höher als seine Gegenspieler. Platzierung: 9.

  • Die Spieler der deutschen Handball-Nationalmannschaft strecken 1978 den WM-Pokal nach oben.

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    1978: Endlich der zweite Titel! 1978 gewann die deutsche Handball-Nationalmannschaft beim Turnier in Dänemark ihren zweiten WM-Titel (im Bild strecken die Spieler den WM-Pokal am 5. Februar 1978 hoch). Im Finale gab es einen knappen 20:19-Sieg gegen die UdSSR. Die DDR wurde Dritter. Platzierung: Weltmeister

  • Frank Dammann (M, BRD) wirft den Ball bei der Handball-WM 1982.

    Copyright: picture alliance / Roland Scheidemann/dpa

    1982: Nach dem Titel kam der große Dämpfer! 1982 war die Euphorie bei der Heim-WM groß, in der Hauptrunde war dann allerdings schon wieder Schluss für Deutschland. Im Spiel um Platz sieben setzten sich die Deutschen mit 19:15 gegen Spanien durch. Die DDR wurde Sechster. Im Bild wirft Deutschlands Frank Damman bei der WM den Ball. Platzierung 7.

  • Uli Roth (BRD, Mitte) setzt sich gegen die Spanier durch und wirft aufs Tor.

    Copyright: imago/Norbert Schmidt

    1986: Gleiches Bild wieder bei der Handball-WM in der Schweiz. Deutschland überstand die Gruppe als Tabellenführer, scheiterte aber erneut in der Hauptrunde und gewann im Spiel um Platz sieben mit 25:18 gegen Dänemark. Die DDR wurde Dritter. Im Bild setzt sich Deutschlands Uli Roth am 5. Juni 1986 gegen die Spanier durch. Platzierung: 7.

  • Handballer Mike Fuhrig zeigt seinen Mitspielern die Richtung an.

    Copyright: imago sportfotodienst

    1993: Nach der großen Schmach, die Handball-WM 1990 verpasst zu haben, war Deutschland 1993 beim Turnier in Schweden wieder mit dabei. Auch hier war dann wieder in der Hauptrunde Schluss, im Spiel um Plattz fünf gab es eine 26:29-Niederlage gegen Spanien. Im Bild ist Deutschlands Mike Fuhrig während der WM zu sehen. Seit 1993 findet die Handball-WM im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Platzierung: 6.

  • Holger Winselmann (vorne) aus Deutschland in Aktion während des letzten Vorrundenspiels der Handball-WM 1995.

    Copyright: Peer Grimm/dpa

    1995: Beim Turnier 1995 in Island spielten die deutschen Handballer eine gute WM. Erst im Halbfinale gab es eine 20:22-Niederlage gegen Frankreich. Auch im Spiel um Platz drei musste sich Deutschland geschlagen geben, mit 20:26 gegen Schweden. Im Bild holt Deutschlands Holger Winselmann in der Vorrunde am 14. Mai 1995 gegen Frankreich zum Wurf aus. Platzierung: 4.

  • Stefan Kretzschmar (Deutschland) konzentriert beim Siebenmeter.

    Copyright: imago/Heuberger

    1999: Nachdem die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit der WM 1997 in Japan zum zweiten Mal in der Geschichte eine Weltmeisterschaft verpasst hatte, wollte sie 1999 in Ägypten wieder angreifen. Nach makelloser Gruppenphase gab es im Achtelfinale einen deutlichen 28:17-Sieg gegen Algerien. Im Viertelfinale setzte es allerdings eine knappe 21:22-Pleite gegen Jugoslawien. Im Spiel um Platz fünf gab es immerhin noch den 26:21-Sieg gegen Frankreich. Auf dem Bild setzt Stefan Kretzschmar am 2. Juni 1999 gegen Mazedonien zum Wurf an. Platzierung: 5.

  • Christian Schwarzer fliegt durch die Luft und holt zum Wurf aus.

    Copyright: imago/Heuberger

    2001: Bei der ersten Handball-WM im neuen Jahrtausend schied Deutschland im Viertelfinale erst nach Verlängerung mit 23:26 gegen Gastgeber Frankreich aus. Nach der 29:33-Niederlage in der Platzierungsrunde gegen Russland gab es auch im Spiel um Platz sieben eine Pleite gegen die Ukraine (24:30). Im Bild steht Deutschlands Christian Schwarzer 2001 in der Luft. Platzierung: 8.

  • Pascal Hens (L), Heiko Grimm und Stefan Kretzschmar jubeln gemeinsam.

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    2003: Endlich wieder eine erfolgreiche Handball-WM für Deutschland! Beim Turnier in Portugal marschierten Pascal Hens (links im Bild am 1. Februar 2003), Stefan Kretzschmar (r.) und Co. bis ins Finale. Erst im Endspiel gab es dann gegen Kroatien die erste Niederlage im Turnier (31:34). Platzierung: Vize-Weltmeister

  • Christian Zeitz holt zum Wurf aus.

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    2005: Und wieder folgte ein herber Dämpfer auf ein starkes Turnier. Vize-Weltmeister Deutschland kam bei der Handball-WM 2005 in Tunesien nur mit Ach und Krach auf Platz drei in der Gruppenphase weiter, in der Hauptrunde setzte es Niederlagen gegen Spanien (28:33) und Kroatien (26:29). Der Sieg gegen Schweden bewahrte das DHB-Team immerhin vor dem letzten Platz in der Hauptrundengruppe. Im Spiel um Platz neun gewann Deutschland dann gegen Tschechien (39:34 n.V.). Im Bild holt Christian Zeitz im Spiel gegen Tschechien am 5. Februar 2005 zum Wurf aus. Platzierung: 9.

  • Trainer Heiner Brand (l-r) hält den WM-Pokal zusammen mit seinen Spielern Michael Kraus, Torwart Henning Fritz und Kapitän Markus Bauer.

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    2007: Das Wintermärchen! Der wohl größte und schönste Triumph der deutschen Handball-Nationalmannschaft. Bei der Heim-WM 2007 spielte sich das Team von Trainer Heiner Brand (links im Bild am 4. Februar 2007 nach dem WM-Triumph) nicht nur in die Herzen der deutschen Fans, sondern auch an die Spitze des Handball-Olymps. Im Endspiel gab es in der Kölner Lanxess-Arena einen 29:24-Sieg gegen Polen, der Jubel kannte im Anschluss keine Grenzen. Platzierung: Weltmeister

  • Gabor Csaszar (2nd L) versucht durch den Block von Michael Müller (L), Oliver Roggisch (C) und Martin Strobel (R) zu gelangen.

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    2009: Wirklich anknüpfen an seine Leistungen konnte der Weltmeister (Mitte, hier blockt Oliver Roggisch am 29. Januar 2009 gegen Ungarns Gabor Csaszar) 2009 in Ungarn dann aber nicht. In der Hauptrunde war der Traum der Titelverteidigung nach zwei Niederlagen und einem Remis bereits ausgeträumt. Immerhin erspielte sich das DHB-Team gegen Ungarn (28:25) noch Platz fünf. Platzierung: 5.

  • Lars Kaufmann, Sven-Sören Christophersen (L-R), Silvio Heinevetter, Uwe Gensheimer, Holger Glandorf und Jacob Heinl stehen enttäuscht auf dem Platz.

    Copyright: Jens Wolf/dpa

    2011: Die bis dahin schlechteste Handball-WM der deutschen Nationalmannschaft! 2011 in Schweden kam das DHB-Team gerade so auf Rang drei in der Gruppe noch in die Hauptrunde. Dort schied man aber sang- und klanglos als Letzter aus. Immerhin gelang Uwe Gensheimer (Mitte, hier am 25. Januar 2011) im Speil um Platz elf noch der Sieg gegen Argentinien (40:35 n.2V.). Platzierung: 11.

  • Oliver Roggisch, Kevin Schmidt, Sven-Sören Christophersen, Adrian Pfahl and Christoph Theuerkauf stehen enttäuscht auf dem Feld.

    Copyright: picture alliance / dpa

    2013: Die Handball-WM 2013 in Spanien verlief dann immerhin wieder etwas besser für Deutschland. Nach dem Gruppensieg – unter anderem mit Frankreich in der Gruppe – gewann das DHB-Team im Achtelfinale mit 28:23 gegen Mazedonien. Im Viertelfinale war nach der 24:28-Pleite gegen Gastgeber Spanien aber auch schon wieder Schluss für Deutschland. Hier gehen Oliver Roggisch, Kevin Schmidt, Sven-Sören Christophersen, Adrian Pfahl and Christoph Theuerkauf (von links) nach der Spanien-Niederlage enttäuscht über das Feld. Platzierung: 5.

  • Patrick Wiencek schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.

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    2015: Nur dank einer Wildcard durfte Deutschland an der Handball-WM 2015 in Katar teilnehmen. Trotzdem gelang souverän der Gruppensieg, unter anderem gegen Schwergewichte wie Dänemark und Polen. Im Achtelfinale war Ägypten (23:16) kein Problem für das Team von Trainer Alfred Gislason. Im Viertelfinale scheiterte Deutschland dann aber gegen Gastgeber Katar. In der Platzierungsrunde gab es eine 23:28-Niederlage gegen Kroatien, im Spiel um Platz sieben immerhin einen 30:27-Sieg gegen Slowenien. Im Bild schlägt Patrick Wiencek am 28. Januar 2015 die Hände über dem Kopf zusammen. Platzierung: 7.

  • Andreas Wolff macht sich groß im Tor.

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    2017: Zur Handball-WM 2017 in Frankreich kam Deutschland als amtierender Europameister, dementsprechend groß waren die Erwartungen an das Team um Andreas Wolff (hier am 18. Januar 2017). Aber wie schon 2015 war erneut gegen Katar Schluss, diesmal bereits im Achtelfinale. Platzierung: 9.

  • Fabian Wiede steht enttäuscht auf dem Feld.

    Copyright: imago images/Fotostand

    2019: Bei der halben Heim-WM – Deutschland richtete das Turnier zusammen mit Dänemark aus – stürmte das DHB-Team mit starken Leistungen bis ins Halbfinale. Dort musste man sich allerdings Norwegen mit 25:31 geschlagen geben, im Spiel um Platz drei gab es zudem noch eine knappe 25:26-Niederlage gegen Frankreich. Im Bild steht Fabian Wiede am 25. Januar 2019 enttäuscht auf dem Feld. Platzierung: 4.

  • Deutschlands Uwe Gensheimer in Aktion.

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    2021: Das bisher schlechteste WM-Ergebnis der deutschen Handball-Geschichte! Bei dem Turnier in Ägypten überstand Deutschland die Gruppe auf Platz zwei. In der Hauptrunde war der Traum von einer guten Platzierung nach der Niederlage gegen Spanien (28:32) und dem Remis gegen Polen (23:23) schon wieder vorbei. Deutschland (hier Kapitän Uwe Gensheimer am 15. Januar 2021) beendete das Turnier nur auf Rang zwölf. Platzierung: 12.

Die Mannschaft von Trainer Rabah Gherbi (52) verlor damit alle drei Vorrunden-Duelle, belegt den letzten Platz in Gruppe E, während Deutschland bereits als Gruppensieger feststand. Bundestrainer Alfred Gislason war zufrieden: „Wir konnten sehr viel Selbstvertrauen tanken, auch in der Breite.“

Kreisläufer Jannik Kohlbacher war vor rund 1000 Zuschauern in der Spodek Arena in Kattowitz mit zehn Toren der beste Werfer für die Auswahl des DHB. In der Hauptrunde, in die Deutschland mit der perfekten Ausbeute von 4:0 Punkten einzieht, trifft die unerfahrene Mannschaft am Donnerstag zunächst auf Argentinien. Weitere Gegner im Kampf um das anvisierte Viertelfinale sind die Niederlande und Norwegen.

Handball-WM: Deutschland gegen Argentinien, Niederlande und Norwegen

Wie Deutschland ist auch Norwegen ohne Verlustpunkt in die Hauptrunde eingezogen. Zum Abschluss der Vorrunde besiegten die Skandinavier am Dienstag die Niederlande mit 27:26. Deutschland trifft am kommenden Montag (20.30 Uhr) auf Norwegen. Gegen die Niederlande spielt das DHB-Team am Samstag (20.30 Uhr).

Lesen Sie die Partie der deutschen Mannschaft hier im Liveticker nach:

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