Leukämiekranke Luchsdame Alva bleibt ohne Gesundheitscheck
Das Luchsweibchen Alva kann weiter durch das Erzgebirge traben. Trotz einer Erkrankung wird sie nicht eingefangen. Das Tier hatte sich mit einem Virus infiziert, macht jedoch einen gesundheitlich stabilen Eindruck.
Auf Grundlage der aktuell verfügbaren Daten der Funksender, Fotofallen und aus Wildtierrissen mache Alva einen gesundheitlich widerstandsfähigen Eindruck. Die Behörde schätzt es als unwahrscheinlich ein, dass das Tier die anderen vier ausgewilderten Artgenossen anstecken könnte. Das Luchsprojekt "Relynx" gilt als wichtiges Artenschutzprojekt in Sachsen. Ziel ist es, bis Ende 2027 bis zu 20 Karpatenluchse im Erzgebirge und auch im Elbsandsteingebirge auszuwildern.