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Coronavirus im Kreis Euskirchen: Zwölf Infizierte in Großfamilie

Coronavirus im Kreis Euskirchen Zwölf Infizierte in Großfamilie
Lesen Sie hier alle Informationen und Ereignisse zum Coronavirus im Kreis Euskirchen.

Kreis Euskirchen -

Das bevölkerungsreichste Land der Bundesrepublik kämpft gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Fast jeden Tag werden neue Entwicklungen im Hinblick auf Präventionsmaßnahmen, Quarantänezahlen oder Veranstaltungsabsagen wichtig. Wir informieren über die wichtigsten Entwicklungen, sowie Hilfsangebote in der Nachbarschaft.

Das wichtigste zu Corona im Kreis Euskirchen

Aktuelle Zahlen im Kreis Euskirchen

Die aktuellen Zahlen der aktuell Erkrankten, Genesenen, Verdachts- und Todesfälle im Kreis, aufgeschlüsselt nach Kommunen. Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um Schätzungen, da keine Meldepflicht hierfür besteht. (Stand 6. Juli)

Kreis Euskirchen insgesamt: Aktuell erkrankt: 23;  Genesen: 449; Todesfälle: 23

Bad Münstereifel: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 59; Verdachtsfälle: 0

Blankenheim: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 19; Verdachtsfälle: 0

Dahlem: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 9; Verdachtsfälle: 0

Euskirchen: Aktuell erkrankt: 20; Genesen: 158; Verdachtsfälle: 1

Hellenthal: Aktuell erkrankt: 1; Genesen: 8; Verdachtsfälle: 0

Kall: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 17; Verdachtsfälle: 0

Mechernich: Aktuell erkrankt: 1; Genesen: 48; Verdachtsfälle: 0

Nettersheim: Aktuell erkrankt: 1; Genesen: 12; Verdachtsfälle: 0

Schleiden: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 57; Verdachtsfälle: 0

Weilerswist: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 29; Verdachtsfälle: 0

Zülpich: Aktuell erkrankt: 0; Genesen: 33; Verdachtsfälle: 0

Dienstag, 7. Juli: Komplette Mennonitengemeinde wird diese Woche getestet

12.17 Uhr: Nach der Corona-Infektion einer kompletten zwölfköpfigen Familie in Euskirchen hat das Kreisgesundheitsamt Quarantäne für rund 500 Mitglieder einer freikirchlichen Gemeinde angeordnet. Wie viele Mitglieder die Gemeinde genau habe, sei nicht bekannt, sagte Wolfgang Andres, Sprecher des Kreisgesundheitsamtes: „Wir gehen aber davon aus, dass das um die 500 sind.“

Nach Andres' Angaben sollen alle Gemeindemitglieder noch diese Woche auf das Virus getestet werden.

Zunächst sei die Mutter mit Krankheitssymptomen ins Krankenhaus gekommen und positiv getestet worden, sagte der Behördensprecher. „Die Kinder sind vorher noch in die Schule gegangen, in die eigene Schule der Mennoniten. Und die Familie ist wohl auch noch in den Gottesdienst in das Bethaus der Mennoniten gegangen“, sagte Andres. 

Montag, 6.Juli: Hunderte Menschen in Quarantäne Corona-Ausbruch in der Euskirchener Mennonitengemeinde

Das Kreis-Gesundheitsamt hat eine Quarantäneanordnung für alle Mitglieder der Euskirchener Mennoniten-Brüdergemeinde erlassen. Davon sind mehrere Hundert Menschen betroffen, wie die Kreisverwaltung am Montag mitteilte. Der Gemeinschaft sind Gottesdienste mit sofortiger Wirkung verboten, außerdem wurde die Menno-Simons-Schule geschlossen.

Zwölf Mitglieder einer kinderreichen Familie der Mennoniten-Gemeinde waren in der vergangenen Woche positiv auf Corona getestet worden. Zunächst wurde das Virus bei der Mutter festgestellt. Sie wird mittlerweile im Krankenhaus behandelt. Die weiteren Untersuchungen ergaben, dass nahezu alle Familienmitglieder an Corona erkrankt sind. Ein Familienmitglied zeige leichte Symptome, die anderen keine.

Alle werden getestet

Da die Kinder der Familie an den Vortagen die Menno-Simons-Schule besucht hatten und die Familie darüber hinaus an den Gottesdiensten der Gemeinde teilgenommen hatte, könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Menschen aus den Reihen der Brüdergemeinde mit dem Corona-Virus angesteckt worden seien, so Kreissprecher Wolfgang Andres. Daher hat das Gesundheitsamt eine Testung aller Mitglieder der Gemeinschaft beschlossen. Sie wird in dieser Woche stattfinden.

Landrat Günter Rosenke betonte, dass die Mennoniten-Gemeinde sich sehr kooperativ verhalte, wie Andres ergänzte. Sofort nach dem Bekanntwerden der zwölf Corona-Fälle habe er, so Rosenke, den Krisenstab einberufen und dazu auch Vertreter der Gemeinde eingeladen: „Wir waren uns einig, dass jetzt alles getan werden muss, um die weitere Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern.“

Die Gemeinde habe dem Kreis eine Liste mit allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt, damit das Gesundheitsamt schnellstmöglich die Kontaktpersonen ermitteln könne, so Andres.

Freitag, 3. Juli: Zwölf Infizierte in einer Euskirchener Großfamilie

Von Donnerstag auf Freitag verzeichnete das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen einen deutlichen Anstieg der Corona-Fälle. Der Grund: Im Stadtgebiet Euskirchen sind zwölf Mitglieder einer kinderreichen Familie positiv auf das Virus getestet worden.

Zunächst war es bei der Mutter festgestellt worden. Sie wird mittlerweile im Krankenhaus behandelt. Die weiteren Untersuchungen ergaben, dass nahezu alle Familienmitglieder an Corona erkrankt sind, wie das Gesundheitsamt am frühen Abend mitteilte. Ein Familienmitglied zeige leichte Symptome, die anderen indes gar keine.

Derzeit ermittelt das Gesundheitsamt mit Hochdruck die Kontakte der Betroffenen.Es gelten im Kreis Euskirchen 22 Personen als bestätigt infiziert. Davon kommen 20 aus dem Euskirchener Stadtgebiet, einer aus Mechernich und einer aus Hellenthal. Es gibt aktuell aber nur einen Verdachtsfall. Insgesamt beziffert der Kreis die Zahl der bereits genesenen Personen mit 449.

Dienstag, 30. Juni: Mechernich könnte Standort für Katastrophenschutz werden

Der Bund will als Folge der Corona-Pandemie viel Geld investieren und etwa Masken, Schutzkleidung, Medikamente und Transpaortbehältnisse verstärkt auf Vorrat halten. Dafür werden zurzeit Standorte in ganz Deutschland gesucht. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Detlef Seif und der CDU-Landratskandidat Johannes Winckler warben nun in Berlin für Mechernich als einen solchen Standort. Das geht aus einer Mitteilung von Seifs Büro hervor.

Konkret schlugen sie das unterirdische Materiallager (UTA) in Mechernich vor. Die UTA wird derzeit nur von der Bundeswehr genutzt. Hier stehen laut der Mitteilung in bis zu 130 Metern Tiefe insgesamt 87000 Quadratmeter zur Verfügung. Seif und Winckler wiesen in Gesprächen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings, und dem Präsidenten der Bundeshelfervereinigung des Technischen Hilfswerk (THW), Marian Wendt, auf eine mögliche sichere Unterbringung unter gleichbleibenden klimatischen Verhältnissen in der UTA hin.

Einige Unklarheiten

Der Bundestag hat beschlossen, den Haushaltsansatz für den Katastrophenschutz auf zwei Milliarden Euro zu erhöhen. Laut Seif ist allerdings noch nicht klar, ob ein privater Dienstleister die Bevorratung übernimmt oder der Bund selbst. Das THW habe schon ein Konzept erarbeitet, das eine Bevorratung an acht Standorten in Deutschland vorsieht. Einer davon könnte Mechernich sein.

Noch sei unklar, wie die Bevorratung organisiert werde, sagte Winckler nach dem Treffen. Zudem müsse geklärt werden, ob eine gleichzeitige Nutzung der UTA durch die Bundeswehr und den Katastrophenschutz möglich sei. „Der Standort Mechernich ist aber schon im Gespräch. Es freut mich, dass der Vorschlag so positiv aufgenommen wurde. Einen Fuß haben wir in der Tür“, wird der CDU-Landratskandidat zitiert.

Die Bevorratung des Katastrophenschutzes würde in Mechernich Arbeitsplätze schaffen und so den gesamten Standort aufwerten, heißt es in der Mitteilung weiter. (jre)

Sonntag, 28. Juni: Waldfreibad lässt mehr Besucher zu

Im  Waldfreibad an der Steinbachtalsperre sind von diesem   Samstag an wieder mehr Besucher zugelassen. Die  tägliche Kapazität erhöht sich  von 650 auf 1150 Personen. Dies machten die  jüngsten Änderungen der Corona-Schutzverordnung möglich, teilt die Stadt Euskirchen mit.

Neben Tageskarten werden fortan auch wieder Tickets im Feierabendtarif angeboten. Sie können jeweils am Nutzungstag von 15 Uhr an gebucht werden und berechtigen zum Eintritt ins Bad ab 17 Uhr. Die Buchung der Tickets ist weiterhin ausschließlich über das Online-Portal möglich. Zum Portal gelangt man unter anderem über die Schaltfläche „Ticketshop des Waldfreibades“ auf der Homepage  der Stadt Euskirchen.

Freitag, 26. Juni: Kreis bezeichnet die Lage als entspannt

Eine 89 Jahre alte Frau aus dem Kreis Euskirchen ist an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus gestorben. Nach Angaben des Kreises litt die Frau an Vorerkrankungen. Die Zahl der sogenannten Corona-Toten erhöht sich somit im Kreis auf 23.

Als „entspannt“ bezeichnet der Kreis die derzeitige Corona-Lage. Die Zahl der nachweislich infizierten Menschen ist am Freitag auf drei gesunken. Zwei Fälle vermeldet der Kreis am Freitag aus dem Stadtgebiet Euskirchen, einen aus der Gemeinde Hellenthal. In allen anderen Kommunen gibt es derzeit keine nachgewiesen Infektion mit dem Coronavirus. Zudem gibt es aktuell einen begründeten Verdachtsfall.

Seit Beginn der Pandemie wurden im Kreis Euskirchen 475 Infektionen mit dem Virus nachgewiesen. Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche ist die Zahl um zwei gestiegen. 448 Menschen sind laut Kreis genesen.

In der Städteregion Aachen sind aktuell 21 Infizierte registriert. Laut Verwaltung liegt die Zahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen derzeit bei 1,4. Insgesamt gab es 1999 Infektionen, 98 Menschen starben.

Im Kreis Düren wurde ein Coronavirus-Ausbruch in einer Familie aus Langerwehe mit neun Infektionen registriert. 205 Abstriche wurden im Umfeld der Familie genommen. Am Freitag gab es im Kreis 15 Infizierte.

In Prüm im benachbarten Rheinland-Pfalz sind im Zusammenhang mit einem lokalen Ausbruch in einem Imbissbetrieb inzwischen 13 Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Am Donnerstag wurde dort eine Sichtungsstelle eingerichtet, in der bis Freitagnachmittag 215 Abstriche genommen wurden. Insgesamt sind wegen des lokalen Corona-Ausbruchs in Prüm 390 Abstriche genommen worden. 194 Tests sind bis Freitagnachmittag negativ, einer positiv. Die restlichen Ergebnisse stehen noch aus. Zwölf Infizierte waren wegen des Ausbruchs im Umfeld eines Imbissbetriebs bereits vor der Einrichtung der Sichtungsstelle nachgewiesen worden. (rha)

Donnerstag, 25. Juni: 210 Bürger ließen sich in Prüm testen

Nach dem Corona-Ausbruch in Prüm hat am Donnerstag die mobile Sichtungsstelle des Kreises Bitburg-Prüm in der Prümer Markthalle den Betrieb aufgenommen. Am Nachmittag haben sich allein dort mehr als 150 Menschen testen lassen – weitere 60 waren bereits am Mittwoch in Bitburg. Der lokale, am Montag bekannt gewordene Ausbruch, der vermutlich von einem Imbiss-Restaurant ausging, hat bei zunächst zwölf Menschen zu einer Infektion geführt. Etwa 40 sind derzeit in Quarantäne. An diesem Freitag wird in der Markthalle weiter getestet.

Derweil hat sich die Zahl der bestätigt Infizierten im Kreis Euskirchen um einen auf sechs erhöht. (fpl/ch)

Dienstag, 23. Juni: Infektion bricht in Imbiss aus

Im Kreis Euskirchen tendiert das Corona-Geschehen gegen Null. Laut Kreisverwaltung Euskirchen gelten derzeit noch sechs Bürger als bestätigt infiziert: Vier sind es in Euskirchen und jeweils einer in Hellenthal und Mechernich. Die Zahl der begründeten Verdachtsfälle liegt bei einem. Wie schnell sich eine Lage ändern kann, zeigt ein Infektionsausbruch in einem Prümer Imbissbetrieb.

Im Eifelkreis Bitburg-Prüm stieg die Zahl der Neuinfektionen, darunter bei mehreren Kindern,  am Montag um zehn  auf 13. Der Imbiss „Doy Doy Pizza & Kebap Haus“ in der Prümer Tiergartenstraße wurde  vorübergehend geschlossen. Wie die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm mitteilte, werden aktuell Kontaktpersonen aus dem betrieblichen und familiären Umfeld getestet sowie weitere Kontakte nachverfolgt.

Alle Gäste, die den Imbiss zwischen dem 6. und 20. Juni aufgesucht haben, werden durchs   Rote Kreuz  getestet.  Zusätzlich wird am Donnerstag und Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Mehrzweckhalle des Ausstellungsgeländes die Testung von Kunden ermöglicht, die in dem Zeitraum  Speisen abholten oder sich  beliefern ließen, da in den Fällen keine Kontaktlisten geführt werden. (ch)

Sonntag, 21. Juni: Fußballsaison endgültig abgebrochen

Die Delegierten des außerordentlichen, virtuellen Verbandstags des Fußballverbands Mittelrhein haben sich am Sonntag mehrheitlich für einen Abbruch der Fußballsaison 2019/20 ausgesprochen, die allerdings gewertet wird. Eine Annullierung hätte zur Folge gehabt, dass es weder Aufsteiger noch Absteiger gegeben hätte. 204 Delegierte stimmten für den Abbruch, 32 für eine Fortsetzung der Saison 19/20. Die Delegierten stimmten ebenfalls mit deutlicher Mehrheit dafür, dass es keine Absteiger gibt. Aufsteigen werden die Erstplatzierten der jeweiligen Staffeln.

Als Aufsteiger stehen damit in der Kreisliga A der SV Frauenberg, in den B-Klassen die SG Flamersheim/Kirchheim (Staffel 1) und der SSV Golbach (Staffel 2) fest. In der C-Klasse steigen die Sportfreunde DHO (Staffel 1), der SC Roitzheim (Staffel 2) und der SV Rinnen auf.

Zudem blieben der TSV Schönau und der SV Sötenich in der Bezirksliga. Als die Saison wegen der Corona-Pandemie am 19. März unterbrochen wurde, belegten die beiden Vereine einen Abstiegsplatz.  Bereits am Samstag stimmten die Delegierten des außerordentlichen, virtuellen Jugendverbandstags dafür, dass auch die Saison der Junioren abgebrochen wird.  (tom)

Donnerstag, 18. Juni: Zahlen gehen weiter zurück

Die Zahl der Infizierten und Erkrankten an Corona geht weiter zurück. Die Behörden berichten von einer zunehmend entspannten Lage.

Dienstag, 16. Juni: Weiterhin entspannte Lage im Kreis

Die Corona-Situation im Kreis Euskirchen ist weiterhin entspannt und im Vergleich zum Vortag laut Kreisverwaltung unverändert. Derzeit gelten 18 Bürger im Kreis als bestätigt infiziert, 429 werden in der Statistik als genesen aufgeführt. Die Zahl der begründeten Verdachtsfälle liegt aktuell bei acht.

Insgesamt beziffert der Kreis die Zahl der Covid-19-Fälle seit Beginn der Statistik mit 469. Die Zahl der Corona-Todesfälle liegt seit dem 8. Juni bei 21.

Montag, 15. Juni: Keine weiteren Fälle im Kreis – Kaum Andrang in Hellenthaler Autokino

Über das Wochenende sind keine weiteren Corona-Fälle im Kreis Euskirchen dazu gekommen (siehe Tabelle oben).

Einen etwas zähen Auftakt erlebte die Erstauflage eines Autokinos am Weißen Stein in Udenbreth am Donnerstag. Die Premiere ging reibungslos über die Bühne, der Zuschauerandrang blieb am ersten Tag allerdings noch überschaubar. Den ganzen Artikel dazu gibt es hier.

Sonntag, 14. Juni: Rotarier spenden Masken

Der Rotary-Club Euskirchen-Burgfey hat den Tafeln in Mechernich und Bad Münstereifel  200 Mund-Nase-Masken gespendet, ebenso mehrere Packungen Einmalhandschuhe. Damit können die ehrenamtlichen Helfer  bei der Ausgabe von Lebensmitteln die Hygienevorschriften einhalten, so  die Rotarier.

Die Masken hatte  das Team von Jutta Bayer genäht, die in Mechernich das  Brautmode-Atelier „Bride Dream“ betreibt.Die Tafel in Euskirchen  unterstützen die Rotarier ebenfalls, und zwar mit  3000 Euro.  Dieses Geld, so heißt es in einer Mitteilung, sei hoch willkommen bei dem  Verein, der seit einem Brand  in einem Notdomizil untergebracht ist und im Laufe des Jahres erneut umziehen muss. (ej)

Mittwoch, 10. Juni: Kein weiterer Fall, aber korrigierte Statistik

Aufgrund einer Überprüfung der Statistik ist die Zahl der COVID-19-Fälle auf 469 korrigiert worden. Das teilte das Gesundheitsamt mit. Allerdings gibt es keinen neuen Erkrankungsfall. Stattdessen ist ein älterer Fal, bei dem jemand mit, aber nicht an Corona gestorben ist, richtigerweise der COVID-19-Statistik hinzugefügt worden.

Dienstag, 9. Juni: Eine nachgewiesene Neuinfektion, drei neue Genesene

Das Gesundheitsamt meldete am Dienstag eine neue Infektion mit dem Coronavirus, die im Kreis nachgewiesen worden ist. Statt 467 nachgewiesenen Fällen am Montag sind es nun 468.

Von den Betroffenen sind aktuell noch 26 mit dem Virus infiziert. Drei Infizierte haben sich seit der vorigen Meldung des Kreises am Montag mittlerweile erholt, sodass sich die Anzahl der Bürger im Kreis, die aktuell nicht mehr infiziert sind, von 418 auf 421 erhöhte, wie das Gesundheitsamt weiter mitteilte.

Elf Menschen gelten im Kreis aktuell als „begründete Verdachtsfälle“. Die Anzahl der Menschen, die im Kreis Euskirchen nachgewiesen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind, bleibt bei 21. Die meisten Infektionen mit dem Virus hat das Gesundheitsamt in der Vergangenheit in Euskirchen nachgewiesen, dort sind es aktuell noch sechs Bürger, in Schleiden sieben und in Mechernich fünf. In Blankenheim und Weilerswist sind derzeit jeweils drei Infektionen bestätigt, in Hellenthal und Kall jeweils eine.

Der Kreis Düren meldet weiterhin zwölf bestätigte Infektionen mit dem Virus. Im Vergleich zu den Zahlen von Montag ist eine Neuinfektion nachgewiesen worden. 552 von 603 Bürger aus dem Kreis, die bislang positiv getestet worden sind, haben sich nach Angaben der Stadt wieder von der Infektion erholt. Die Zahl der Todesopfer liegt nach wie vor bei 39.

22 nachgewiesene Coronavirus-Infektionen gibt es laut einer Mitteilung der Verwaltung aktuell in der Städteregion Aachen. Seit Montag ist die Anzahl unverändert. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 94. (smh)

Montag, 8. Juni: Nur zwölf begründete Corona-Verdachtsfälle

18:00 Uhr: Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen im Kreis ist auf 21 gestiegen. Wie der Kreis am Montag mitteilte, starb ein 84-Jähriger mit Vorerkrankungen, der zuvor positiv auf das Virus getestet worden war, in einem Altenheim.

Die Zahl der insgesamt bestätigten Covid-19-Fälle stieg über das vergangene Wochenende ebenfalls um einen auf 467 Fälle. Davon sind nach Angaben des Kreises noch 28 Menschen aktuell infiziert. Die meisten davon leben im Stadtgebiet Schleiden. In Bad Münstereifel, Dahlem, Nettersheim und Zülpich gibt es nach Angaben des Kreises derzeit keine bestätigt Infizierten mehr. 418 der bisher im Kreis Euskirchen Infizierten sind bereits wieder genesen. Die Zahl der begründeten Verdachtsfälle ist auf zwölf gesunken.

Kreis Düren

Über das Wochenende sind im Kreis Düren keine weiteren bestätigten Corona-Fälle hinzugekommen. Wie der Kreis mitteilte, liegt die Zahl der bisher positiv Getesteten nach wie vor bei 601. Davon sind laut Mitteilung des Kreises inzwischen 551 Personen wieder genesen. So zählt der Kreis Düren derzeit noch zwölf aktuell Infizierte. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus liegt nach wie vor bei 39.

Städteregion Aachen

Die Städteregion Aachen zählt bislang 1979 (Freitag, 5. Juni: 1976) bestätigte Corona-Fälle. 1862 Personen sind wieder genesen. Aktuell mit dem Virus infiziert sind demnach 23 Personen. 94 Menschen sind in der Städteregion im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. (jre)

Donnerstag, 4. Juni: Zwei neue Corona-Fälle festgestellt

Zwei neue bestätigte Corona-Fälle meldete der Kreis Euskirchen am Donnerstag. Damit stieg die Zahl auf 467, davon gelten 408 als nicht mehr infiziert. 20 Personen sind gestorben (unverändert), bei denen eine Infektion festgestellt  worden war. Aktuell sind von  den Getesteten 39  Personen  infiziert, darunter die 19 Bewohner der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Schleiden, die von Sankt Augustin aus dorthin verlegt worden waren.

Kreis Düren:

Eine 77-jährige Frau ist im Kreis Düren im Zusammenhang mit Corona gestorben, es ist der 39. Todesfall. Die Zahl der positiv Getesteten stieg um eins auf 601. Davon sind 548 genesen und 14 aktuell infiziert.

Städteregion Aachen:

Drei neue Corona-Fälle seit Mittwoch meldet die Städteregion Aachen. Somit wurden bisher 1975 Menschen positiv getestet, wovon 1859   genesen sind. Es blieb bei 94 Todesfällen. 22 getestete Personen galten am Donnerstag als  aktuell infiziert. (sch)

Mittwoch, 3. Juni: Gesundheitsamt meldet keinen neuen Fall

Wenige Veränderungen im Vergleich zum Vortag weisen die Corona-Zahlen auf, die das Kreisgesundheitsamt am Mittwoch bekannt gegeben hat. Demnach gab es keinen weiteren bestätigten Fall, sodass die Zahl der seit Beginn der Pandemie im Kreis Euskirchen positiven Tests konstant bei 465 geblieben ist.

406 der Betroffenen haben die Infektion überstanden, das sind nach Angaben des Kreises zwei weitere im Vergleich zum Dienstag. Unverändert sind bisher 20 Menschen im Kreis im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Aktuell sind 38 (40) bestätigt infiziert. Von den akut Kranken sind allein 19 Bewohner der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes NRW in Vogelsang betroffen. Sie wurden aus der ZUE in Sankt Augustin in die Eifel verlegt.

Kreis Düren

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Kreis Düren liegt aktuell bei 18. Das ist einer weniger als am Vortag. In der Stadt Heimbach ist derzeit kein positiver Fall registriert. Insgesamt wurden nach Angaben des Kreises 600 Menschen positiv auf das Virus getestet. 544 von ihnen sind wieder vollkommen genesen.

Städteregion Aachen

1972 Menschen sind bis Mittwochmittag in der Städteregion Aachen auf das Coronavirus positiv getestet worden, einer mehr als bis Dienstag. Davon sind 1858 (1856) wieder genesen. 983 Fälle wurden alleine im Gebiet der Stadt Aachen registriert.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 ist um einen auf 94 gestiegen. Es handelt sich um einen 85-jährigen Mann. Somit sind aktuell 20 Personen nachgewiesen infiziert.Von der Bemessungsgröße „mehr als 50 Neuinfizierte in den zurückliegenden sieben Tagen auf 100.000 Einwohner“ ist man in der Städteregion weit entfernt. Die Zahl der Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 1,4. (sch/rha)

Dienstag, 2. Juni: 40 Menschen im Kreis am Coronavirus erkrankt

Im Kreisgebiet sind laut Angaben des Kreisgesundheitsamtes bisher 464 Personen an Corona erkrankt, vor Pfingsten waren es noch 457. Akut krank sind 40 (40), genesen sind 404 (397). Die Gesundheitsexperten stuften 53 (45) als begründete Verdachtsfälle ein. Die Zahl der im Zusammenhang mit Corona Gestorbenen blieb konstant auf 40.

Aktuell sind im Kreis Düren 19 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 543 sind wieder gesund. Insgesamt liegt die Zahl der positiven Fälle bei 600 (plus vier seit dem 30. Mai). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 beträgt 38.

In der Städteregion Aachen gibt es aktuell 1971 positive Fälle, davon 982 in der Stadt Aachen. 1856 ehemals positiv auf das Corona-Virus getestete Personen sind inzwischen wieder gesund. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt bei 93. Damit sind aktuell 22 Menschen in der Städteregion nachgewiesen infiziert.

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