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United States Pete Hegseth: Er wär so gern ein Krieger
Pete Hegseth soll US-Verteidigungsminister werden. Darüber muss der Senat entscheiden – und trifft auf einen Mann mit fragwürdiger Qualifikation, aber umso größerem Ego.
15. Januar 2025, 1:09 Uhr
Artikelzusammenfassung
Der ehemalige Fox-News-Moderator Pete Hegseth wird von Donald Trump als nächster Verteidigungsminister der USA vorgeschlagen. Trotz mangelnder Qualifikationen und Enthüllungen über sexuelle Übergriffe und Managementfehler verteidigen republikanische Senatoren seine Kandidatur. Trump drängt auf Zustimmung, während Einschüchterungsversuche gegen potenzielle Zeugen befürchten lassen, dass Whistleblower sich nicht trauen werden, über Hegseths Fehlverhalten im Pentagon zu berichten. Dies könnte fatale Konsequenzen für die Sicherheit der Streitkräfte haben.
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Pete Hegseth ist 44 Jahre alt und moderierte bis vor Kurzem die Wochenendausgabe von Fox & Friends, die Frühstückssendung des rechten Fernsehsenders Fox News. Er hat Politikwissenschaft an der Eliteuniversität Princeton studiert und war als Soldat unter anderem im Irak und in Afghanistan stationiert. Eine amerikanische Vorzeigekarriere, so kann man es sehen. Aber qualifiziert sie ihn für eines der höchsten und verantwortungsvollsten Ämter im Staat?
Geht es nach Donald Trump, soll Hegseth der nächste Verteidigungsminister der USA werden. Er trüge dann Verantwortung für rund zwei Millionen Soldatinnen und Soldaten, für ein Verteidigungsbudget von knapp 900 Milliarden Dollar – und wäre maßgeblich an sicherheitspolitischen Entscheidungen beteiligt, die Einfluss auf die ganze Welt haben.
