Poor Things
Willem Dafoe: Ich denke nicht in politischen Botschaften
Mit seinen Rollen in Filmen wie "Poor Things" will der 68-Jährige Menschen zum Nachdenken anregen. Konkrete Botschaften liegen ihm weniger.
Willem Dafoe ist bekannt für seine vielseitigen und intensiven Schauspielrollen. In dem Film "Poor Things" verkörpert er erneut eine herausfordernde Figur, die den Zuschauern einen Spiegel vorhält. Doch anders als viele seiner Kollegen legt Dafoe weniger Wert auf politische Botschaften. Stattdessen möchte er mit seinen Rollen eine emotionale Reaktion beim Publikum hervorrufen und zum Nachdenken anregen. Dabei überlässt er es den Zuschauern, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen und sich mit den Themen auseinanderzusetzen.
Der Film "Poor Things" ist ein weiteres Beispiel für Dafoes unkonventionelle Herangehensweise an seine Rollen. Er spielt einen Charakter, der in einer schwierigen Situation steckt und mit den Herausforderungen des Lebens kämpft. Dabei geht es nicht nur um politische oder soziale Themen, sondern vor allem um die menschliche Erfahrung und die Suche nach Identität. Dafoe möchte, dass die Zuschauer sich mit den Charakteren identifizieren können und ihre eigenen Emotionen in den Film einbringen.