Frauen-Bundesliga: RB Leipzig bindet Magerl langfristig

Julia Magerl ist seit dieser Saison Fixpunkt in der Abwehr von RB Leipzig. Die Sachsen binden die 21-Jährige nun langfristig bis 2027 an sich.
Julia Magerl bindet sich bis 2027 an RB Leipzig. picture alliance / ZB
Nach dem Aufstieg im Sommer 2023 schlug RB Leipzig gleich doppelt bei Sturm Graz zu, um die Defensive für die Bundesliga zu rüsten. Julia Magerl und Michela Croatto kamen gemeinsam aus der Steiermark an den Cottaweg. Während Letztere in ihrer Debütsaison 16 Erstliga-Einsätze verbuchte, kam Magerl auch verletzungsbedingt lediglich fünfmal zum Zug.
Während die 22 Jahre alte Außenverteidigerin Croatto weiterhin vorzugsweise als Einwechselspielerin Einsätze sammelt, hat sich Magerl in der Sommervorbereitung zur unverzichtbaren Stammkraft in der Innenverteidigung entwickelt. An allen elf Hinrunden-Spieltagen stand die 21-Jährige in der Startformation - und wurde für ihre steile Entwicklung nun mit einem neuen Vertrag bis 2027 belohnt.
Dreimalige Nationalspielerin Österreichs
"Mit ihrer Robustheit und ihren Qualitäten im Spielaufbau hat sie in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum sie zu einer festen Größe in unserer Defensive gehört", so Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball über die dreimalige österreichische Nationalspielerin, deren Vertrag im kommenden Sommer ausgelaufen wäre. "Wir sind überzeugt, dass Julia noch großes Entwicklungspotenzial hat, und freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit ihr weiterzugehen."
"Auch wenn das erste Jahr aufgrund von Verletzungen nicht immer einfach war, habe ich stets das Vertrauen gespürt, das ich in den kommenden Jahren gerne zurückgeben möchte", ergänzt Magerl. "Ich bin überzeugt, dass wir hier noch viel erreichen können und freue mich, meinen Teil dazu beizutragen."
Zur Halbzeit der Frauen-Bundesliga steht RB auf einem sicheren 7. Platz. Die Sachsinnen haben dies insbesondere ihrer Heimstärke zu verdanken. Vier der fünf Siege holte Leipzig zuhause, erst gegen Bayer Leverkusen (0:1) riss Mitte November die Serie von saisonübergreifend neun Heimsiegen in Folge. Vor der Winterpause muss RB am Montag (18 Uhr) noch einmal auswärts beim 1. FC Köln ran.
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