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Fan-Ärger beim Gastspiel auf St. Pauli: Eintracht verurteilt ...

FanÄrger beim Gastspiel auf St Pauli Eintracht verurteilt
Eintracht-Fans zeigen beim Auswärtsspiel auf St. Pauli zwei Banner, die die Gemüter anschließend mächtig erhitzen. Auch der Verein bezieht Stellung und verurteilt das Geschriebene.

Eintracht-Fans zeigen beim Auswärtsspiel auf St. Pauli zwei Banner, die die Gemüter anschließend mächtig erhitzen. Auch der Verein bezieht Stellung und verurteilt das Geschriebene.

Spruchband im Eintracht-Block auf St. Pauli:

Die Spruchbänder einiger Auswärtsfahrer spalten die Fan-Szene. Bild © Imago Images

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Audio 00:39 Min.|12.01.25|Tim Brockmeier

Bild © Imago Images| zur Audio-Einzelseite
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Zwei im Frankfurter Block gezeigte Fan-Banner während des Eintracht-Auswärtsspiels beim FC St. Pauli sorgen für mächtig Ärger. Darauf war am Samstag zu lesen: "Eure Toleranz endet an der Spitze der Impfnadel - 5G" sowie "CBD statt CSD". Unter anderem Axel "Beve" Hoffmann, Mitarbeiter des Eintracht-Museums, verließ aus Protest gegen die Spruchbänder frühzeitig den Block.

"Schon lang gefallen mir einzelne Auswüchse der sogenannten Fanszene nicht. Aber die Tapeten beim Spiel am Millerntor trafen mich ins Mark", schrieb er dazu auf seinem Blog. Der eine Spruch sei "offen queerfeindlich", der andere "verschwurbelt", so Hoffmann. Viele Fans in den Sozialen Medien stimmten in die Kritik ein.

"So etwas hat bei Eintracht Frankfurt keinen Platz"

Auch der Verein selbst sah sich daher veranlasst, am Sonntagabend dazu Stellung zu nehmen. Es sei mittels eines Transparents eine Botschaft vermittelt worden, die als queerfeindlich und homophob interpretiert werden könne, hieß es in einer Mitteilung. Präsident Mathias Beck sagte: "Bei Eintracht Frankfurt sind alle Menschen herzlich willkommen, ganz egal welche sexuelle Orientierung sie haben. Wir verurteilen Fanbanner mit queerfeindlichen oder homophoben Inhalten. So etwas hat bei bei Eintracht Frankfurt keinen Platz."

Bereits zuvor hatte unter anderem der Frankfurter Bundestagsabgeordnete der Grünen, Omid Nouripour, auf X geschrieben: "Homophobie kann man weder hinter 'halt mal politisch inkorrekt' noch 'Schmähgesang' verstecken. Sie ist schlicht asozial. Das hat der Verein von Peter Fischer, Dario Minden und der RegenbogenAdler nicht verdient."

Redaktion: Daniel Schmitt

Sendung: hr1, 12.01.25, 18:30 Uhr

Quelle: hessenschau.de

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