Sturmtief "Ylenia": Schäden in Hochwald und in der Eifel - SWR Aktuell

Alle wichtigen Straßen in der Region sind wieder frei. Das teilten die zuständen Polizeistationen dem SWR mit. Wegen des Sturmtiefs "Ylenia" hatten die Straßenmeisterein in der Region Trier alle Hände voll zu tun, um umgestürzte Bäume von den Straßen zu entfernen.

In Mannebach in der Vulkaneifel war ein Strommast abgeknickt. Die Stromleitungen hingen herunter und blockierten die L95. Deshalb war die Straße nicht befahrbar.

Züge und Busse in der Region Trier fahren wieder

Wegen vieler umgestürzter Bäume war es auch zu Verspätungen im Bus- und Zugverkehr gekommen. Nach Angaben der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbunds VRT sind derzeit auf den Strecken der Region Trier keine Störungen bekannt. Vereinzelt könne es noch zu Verspätungen kommen.

Mehrere Verkehrsunfälle

Im Zusammenhang mit dem Sturm habe es in der Eifel zudem zwei Verkehrsunfälle gegeben. Es blieb bei Blechschäden.

Rheinland-Pfalz Dach vom Sturm zerstört

In Bergweiler bei Wittlich wurde ein Dach teilweise angehoben und musste von der Feuerwehr gesichert werden. In zahlreichen Orten im Wittlicher und Bitburger Land war während des Sturms der Strom ausgefallen. Man habe die Lage aber inzwischen im Griff, sagte ein Sprecher von Westnetz.

Schulen in Gerolstein blieben geschlossen

Mehrere Schulen in Gerolstein blieben am Donnerstag wegen des Sturms geschlossen. Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium erklärte in einer Empfehlung, die Eltern in den betroffenen Regionen sollten selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schulen schicken.

Neues Sturmtief am Freitag

Der Deutsche Wetterdienst warnt für den Freitag erneut vor heftigen Sturmböen. Nach Angaben der Meteororlogen zieht mit "Zeyneo" ein zweites Orkantief auf. Das könnte in Teilen noch stärkere Sturmböen bringen, so die Experten.