Tesla Model Y: Neues Modell mit frischem Design vorgestellt

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Effizienter, leistungsstärker und leiser soll es sein: Tesla hat in asiatischen Märkten das neue Model Y vorgestellt. Die wohl größte Änderung fällt sofort ins Auge – denn der "Entenschnabel" des Vorgängers weicht einer modernisierten Optik, die sowohl ein wenig an den Cybertruck als auch an das fahrerlose Robo-Taxi Cybercab erinnert. Am Heck das gleiche Bild: Statt zwei getrennter Leuchten ziert eine durchgehende Lichtleiste den Wagen und macht ihn so nicht nur etwas edler, sondern auch deutlich futuristischer.

Laut Tesla soll die neue Optik aber auch zweckdienlich und effizienter sein. Für die Allrad-Version mit 19-Zoll-Felgen verspricht der Hersteller eine Reichweite von 551 Kilometern nach WLTP-Standard (vormals 533 km), die Variante mit Heckantrieb soll es auf 466 Kilometer (vormals 455 km) bringen. Das günstigere Model Y soll in 5,9 Sekunden auf 100 km/h sprinten, mit dem Allrad-Antrieb seien es 4,3 Sekunden. Für beide Fahrzeuge stehen fünf Farben zur Auswahl, der Preis beginnt in China beispielsweise bei umgerechnet 34.900 Euro. Da Tesla das aufgefrischte Model Y bisher in Europa nicht vorgestellt hat, gibt es für hiesige Märkte weder Preis noch Marktstart.

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Tesla verspricht, dass das neue Model Y vor allem leiser sei. Dazu soll auch das neue Fahrwerk beitragen, wodurch die vormals oft als rau bezeichnete Fahrt auch sanfter sein soll. Neue Reifen und Felgen sollen dazu ihren Beitrag leisten. 

Was die Fahrassistenten betrifft, bleibt sich Tesla wenig überraschend treu. Es wird auch beim neuen Model Y (Codename Juniper) keine Sensoren abseits von Kameras geben. Tesla ist als einziger Autohersteller der Meinung, dass das für umfangreiche autonome Funktionen vollkommen ausreicht. Immerhin: Das Model Y bekommt eine Frontstoßstangenkamera, welche die anderen Kameras unterstützen soll.

Den Innenraum hat Tesla vollständig überarbeitet. Die wenigen Bilder lassen jedoch Fragen offen. So ist es etwa nicht klar, ob es weiterhin einen Blinkerhebel geben wird. Auf den Bildern der Rechtslenker sieht man ihn, auf den Bildern der weiter verbreiteten Linkslenker nicht. Tesla konzentriert sich bei der Fahrzeugvorstellung eher auf den Komfort. Die neuen Sitze, so der Hersteller, sollen wesentlich bequemer sein, als sie es aktuell schon sind. Dafür sollen weiche Stoffe und eine Belüftung sorgen.

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Details zur Ladeleistung gibt es nicht, ebenso fehlen Angaben zu den Motoren. Der Modellstart erfolgt vermutlich deshalb zuerst in Asien, da die Autos in Shanghai produziert werden und die Fabrik dort bereits umgestellt ist. In den USA und Europa ist dieser Schritt bisher nicht erfolgt, hier verkauft Tesla weiterhin das Vorgängermodell – ohne Hinweis darauf, dass ein neues Auto schon bald kommen dürfte.