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Neugestaltung der Trainingsplätze erhält Zustimmung des Beirats ...

Neugestaltung der Trainingsplätze erhält Zustimmung des Beirats
Der SV Werder Bremen treibt die Bestrebungen für eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur in der Pauliner Marsch weiter voran – und erhält dafür aber.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nach den ausführlichen Gesprächen mit dem Beirat, der Ortsamtsleiterin und Vertreter*innen des unorganisierten Fußballs in den vergangenen Monaten eine für alle Seiten sehr positive Lösung gefunden haben. Wir haben durchaus um einen Kompromiss gerungen, ich möchte mich aber für das sehr konstruktive und lösungsorientierte Vorgehen bedanken“, sagte Tarek Brauer, der als Geschäftsführer Organisation & Personal die Infrastrukturprojekte des SV Werder Bremen verantwortet.

Konkret geht es bei dem Projekt, das auf einer Beiratssitzung im November erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, um die Neuordnung der Spielfelder auf dem Trainingsgelände des SV Werder östlich des Rosenwegs in der Pauliner Marsch, wodurch dringend benötigte zusätzliche Trainingszeiten für den Breiten- und Leistungsfußball geschaffen werden. „Die aktuellen Spielfelder reichen qualitativ und quantitativ nicht mehr aus, zudem fehlt es an Auslauf- und Aufenthaltsflächen. Mit dieser Maßnahme investieren wir in ein zukunftsfähiges Trainingsgelände in unserer Heimat, der Pauliner Marsch. Zugleich tragen wir beispielsweise durch den versickerungsfähigen Spielbelag und den ‚Klimastein‘, den wir bei den Aufenthaltsflächen verbauen, sowie energiesparender Lichttechnik allen Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Hochwasserschutz Rechnung“, so Brauer.

Bei den Trainingsplätzen handelt es sich um städtische Sportflächen. Die Kosten für die Neugestaltung trägt der SV Werder Bremen. „Wir freuen uns sehr über diese guten Nachrichten, dass die städtischen Sportplätze aufgewertet werden und danken dem SV Werder für sein außergewöhnliches Engagement für den Stadtteil. Die Maßnahmen sichern den Standort und machen Werder Bremen fit für die Zukunft“, erklärt Ulrich Mäurer, Senator für Inneres & Sport.

Die Pläne des SVW schließen auch die sogenannte ‚Wilde Wiese‘ ein, die aktuell für den Freisport und vom unorganisierten Fußball genutzt wird. Als Ausgleich hierfür wird der SV Werder im östlichen Bereich des bisherigen Parkplatz P6 unterhalb des Osterdeiches einen neuen Naturrasenplatz mit Ballfangzäunen und Toren sowie ein Streetballfeld – beides zur freien Nutzung – bauen. Werder übernimmt hierfür nicht nur die Kosten, sondern auch die Instandhaltung und Pflege. Die Vereinbarung über die Ausgleichsmaßnahme wurde nach der ebenfalls einstimmigen Zustimmung im Rahmen der Sitzung vom Beirat und dem SV Werder unterzeichnet.

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