"Den Anschlusstreffer gebraucht, um anzukommen" Stimmen zum ...
Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben den Anschlusstreffer gebraucht, um überhaupt in dem Spiel anzukommen. Wir wollten eklig und aggressiv sein, was uns weder in Gleich- noch in Überzahl gelungen ist. Mit dem 1:2 hatten wir den Glauben, deswegen bin ich mit der Moral und den Einwechselspielern zufrieden. Mit den ersten 55 Minuten hingegen gar nicht.“
Kapitän Marco Friedl: „Wir haben über 60 Minuten sehr schlechten Fußball gespielt. Wenn du das Geschenk bekommst, in Dortmund über 70 Minuten in Überzahl zu spielen, musst du es besser machen. Die letzten 30 waren dann sehr gut, weil wir dort vieles richtig gemacht haben. Deswegen haben wir uns den Punkt verdient, der unter dem Strich trotzdem zu wenig ist.“
Torschütze Leonardo Bittencourt: „Natürlich haben wir über 60 Minuten nicht gut gespielt. Die Gegentore dürfen uns nicht passieren, damit haben wir eine verunsicherte Mannschaft zurück in die Partie geholt. Wenn wir einen Tag vergehen lassen, können wir einerseits froh über den Punkt sein, andererseits haben wir die Möglichkeit drei zu holen, liegengelassen. Wenn der Trainer Jungs reinbringt, haben sie das Ziel, das Spiel zu verändern. Dann hilft manchmal so ein Sonntagsschuss, um zurück ins Spiel zu kommen.“
Torschütze Marvin Ducksch: „Wir haben viel zu lange gebraucht, um in das Spiel zu finden – deswegen wäre viel mehr drin gewesen. Es ist unbegreiflich, warum wir erst so spät aufgewacht sind. Der Mut hat uns nicht gefehlt, das haben wir hinten raus gesehen, wo uns ein stückweit das Glück gefehlt hat. Wenn du so lange in Überzahl spielst und erst so spät aufwachst, musst du mit dem einen Punkt zufrieden sein.“